Katzenfutter im Test – Gute Produkte um wenig Geld
In jedem vierten heimischen Haushalt schnurrt zumindest ein Stubentiger. Und wie Katzenfreunde wissen: Ist das Futter den pelzigen Feinspitzen genehm, dann wird besonders laut geschnurrt. Doch ist das, was Miez und Maunz schmeckt, auch das, was ihnen guttut? Das Testmagazin KONSUMENT hat 19 Katzen-Feuchtfutter getestet. Fazit: Fast die Hälfte der Produkte schnitt „sehr gut“ oder „gut“ ab, aber fünf Katzenfutter mussten mit „nicht zufriedenstellend“ bewertet werden. Erfreulich: Das „sehr gute“ Kitekat mit Huhn in Gelee zählt um 70 Cent für eine 400-Gramm-Dose zu den günstigeren Produkten.
Viele gute und günstige Feuchtfutter
- Es gibt wenig sehr gute, aber viele gute Feuchtfutter für Katzen am Markt.
- Gute Produkte gibt es auch um wenig Geld und auch Eigenmarken bieten ordentliche Qualität.
- Mehr als ein Viertel der getesteten Proben erwies sich jedoch aufgrund mangelnder ernährungsphysiologischer Qualität als nicht zufriedenstellend.
Worauf es bei gutem Futter ankommt
- Untersucht wurde, ob das Katzenfutter eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen wie Fett, Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen bietet. Dabei orientierten sich die Tester/-innen an einer ausgewachsenen Durchschnittskatze mit vier Kilo und leichtem Übergewicht.
- Es wurde achtmal die Testnote „sehr gut“ und zweimal die Bewertung „gut“ vergeben.
- Die in diesem Punkt nicht zufriedenstellenden Katzenfutter-Produkte Bozita, Fressnapf, Miamor, Purina Gourmet Gold mit Thunfisch und Vitakraft sind auch in der Gesamtbewertung durchgefallen. Sie enthielten meist zu viel an Phosphor, Natrium und Kalzium.
Fütterungstipps:
- Versuchen Sie Ihre Katze von klein auf an möglichst unterschiedliche Nahrung zu gewöhnen.
- Achten Sie auf die Futtermengen, da der Test zeigte, dass die Fütterungshinweise auf der Packung nicht immer verlässliche Empfehlungen zu den Portionsgrößen geben.
- Achten Sie darauf, dass das Futter Zimmertemperatur hat.
- Sorgen Sie durch regelmäßiges Reinigen dafür, dass der Napf nicht riecht.
Den gesamten Test aus der Zeitschrift KONSUMENT stellt die AK OÖ in Kooperation als Gratis-Download unter ooe.konsumentenschutz.at zur Verfügung.
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