Verschiedene Alarmanlagensysteme können einen Einbruch verhindern
BEZIRK KIRCHDORF. Auch wenn die Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche in den vergangenen Jahren immer weiter zurückgeht, empfiehlt es sich, sich gegen Einbrecher abzusichern.
Im Jahr 2017 gab es 39 Einbrüche in verschiedene Wohnobjekte im Bezirk Kirchdorf. Davon 33 in Häuser und sechs in Wohnungen. Doch der Trend ist rückläufig. 2016 waren es noch 43 Einbrüche in Wohnobjekte.
Nachbarschaftshilfe
„Eigenvorsorge und Nachbarschaftshilfe kosten nichts bis wenig und bringen doch sehr viel“, erklärt Bezirkspolizeikommandant Franz Seebacher. Doch auch Alarmanlagen können Einbrecher abschrecken. Hier gibt es viele verschiedene Varianten. Bei Alarmanlagen gibt es zwei Systeme, die auch kombiniert werden können. Das sind Funk-Alarmanlage und eine verdrahtete Alarmanlage. „Bei Neubauten ist die verkabelte Lösung zu empfehlen, da diese in der Anschaffung und Wartung geringere Kosten verursachen“, erklärt Geschäftsführer der innoHD Martin Schiller.
Einbau durch zertifizierten Alarmanlagentechniker
Bei bestehenden Objekten wird meist auf Funkalarmanlagen gesetzt. Hier ist keine Verkabelungen der Komponenten notwendig. Diese arbeitet auf einer eigenen Frequenz. „Um hier auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich, sich von einem „Zertifizierten Alarmanlagentechniker“ beraten zu lassen. Einen solchen findet man über die sogenannte „Landesinnung der Elektro-, Gebäude- und Alarmanlagentechniker Oberösterreich“, empfiehlt Franz Seebacher. Als mögliche Präventionsmaßnahmen bietet die Polizei auch vor Ort Beratungen, um etwaige Schwachstellen bzw. Einstiegsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Konzept zum Schutz
Vorschläge, um sich gegen Einbrecher zu schützen, beginnen bei der Begehung des zu sichernden Objektes. Dann wird aus dem umfangreichen Repertoire von Funk-, Draht- und Hybridalarmanlagen, mechanische Absicherungen und Videoüberwachung ein optimales Konzept zusammengestellt.
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