
OÖ. Das Arbeiten von zuhause aus ist für viele Menschen schon immer Alltag. Tausende Arbeitnehmer müssen – oder dürfen – aber mit dem Ausbruch des Coronavirus schlagartig auch im Homeoffice arbeiten. So richtet man den Arbeitsplatz in den eigenen Wänden sinnvoll ein.
Ein fixer Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden ist das Um und Auf. Das ist im Idealfall ein eigener Raum, kann aber auch eine Ecke oder Nische im Wohnzimmer oder am Gang bzw. ein Platz am Esstisch sein. Wichtig sind genug Platz und Ablagefläche. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch erlaubt es, auch im Stehen zu arbeiten. Wer es kompakter will, arbeitet auf einem Sekretär. Der kleine Schreibtisch lässt sich einfach zuklappen. Auf eine gute Internetverbindung und guten Handyempfang sollte nicht vergessen werden.
Tageslicht wichtiger Faktor
Fenster sollten in der Nähe des Homeoffice sein, um Tageslicht zu bekommen und um regelmäßig lüften zu können. Eine gute Beleuchtung schont die Augen und sorgt dafür, dass man nicht müde wird. Tageslichtlampen sind eine gute Investition für die kurzen Herbst- und Wintertage. Das Tageslicht sollte sich dabei nicht im Monitor spiegeln.
Richtiges Sitzen
Wer stundenlang vor PC oder Laptop sitzt, sollte in einen ergonomischen Bürostuhl investieren. Rücken, Schultern und Nacken werden entlastet. Der Stuhl sowie die Arm- und Rückenlehnen sollten verstellbar sein. Alternativ animieren Sitzhocker oder Kniestühle zu einem aufrechten, korrekten Sitzen. Sitzkissen können das aktive Sitzen fördern und statt eines ergonomischen Bürostuhls eingesetzt werden.
Mit Pflanzen, Bildern und Fotos sowie Ordnern und Ablagen in einem schönen Design kann sich jeder sein Homeoffice individuell einrichten.