Stiegen sind eine Gefahrenquelle und üben eine magische Anziehungskraft auf Kinder aus. Um das Unfallrisiko zu minimieren, gilt es mehrere Punkte zu beachten.
Die Stiege ist nicht nur für Kleinkinder ein gefährlicher Ort. Etwa alle 18 Minuten stürzt in Österreich eine Person auf einer Treppe im Innenbereich des Wohnumfeldes so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden muss. Das zeigt die Treppenhausstudie 2020 des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV).
Schutzgitter und Geländer
Treppenschutzgitter sollten höher als 90 Zentimeter und ihr Verriegelungsmechanismus für Kinder nicht durchschaubar sein. Treppengeländer dürfen keine Elemente enthalten, die als Aufstiegshilfe zum Hochklettern dienen könnten.
Laut KVF entsprechen 34 Prozent der in ganz Österreich untersuchten Treppenhäuser dieser Anforderung nicht. Der Maximalabstand von zwölf Zentimetern zwischen zwei Geländersprossen sowie zwischen Boden und Geländer darf nicht unterschritten werden
Zusätzlicher Schutz
Zudem sollte bei offenen Treppen der Abstand zwischen zwei Stufen nicht mehr als zwölf Zentimeter betragen. Sogenannte Baurechtsleisten verringern den Abstand und lassen sich auch nachträglich an- und später einfach abmontieren. Ein zusätzlicher Kinderhandlauf lässt sich von Kindern gut umgreifen. Eine Antirutsch-Beschichtung schützt auch Erwachsene vor Stürzen.
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23.10.2023 14:19
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