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Die Anziehungskraft von kleinen SUV´s läßt sich nicht immer logisch erklären. Vorschlag - einfach Honda HR-V fahren und gut ists.

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Wer bei „HR-V“ ein leichtes Aufflackern im Langzeitgedächtnis verspürt darf sich nicht wundern, denn es gab von Honda tatsächlich bereits ein Modell mit der Bezeichnung. War auch ein SUV und hatte nur den Nachteil der zu frühen Geburt. Man nehme es als Referenznachweis, Honda wußte schon gute SUV´s zu bauen als es noch gar keine SUV´s gab. Und wem so gar nichts an der Vergangenheit liegt kann sich ja den aktuellen und pippifeinen CR-V anschauen und ihn quasi als Qualitätssiegel für SUV mady by Honda annehmen.

HR-V also. Autoaffine Japantouristen kennen ihn schon, zumindest vom sehen her, fährt er in seiner Heimat doch bereits seit 2014 als Vezel durch die Gegend. Mit Riesenerfolg übrigens. Zwei Jahre sind in der heutigen Zeit eine Ewigkeit werden viele sagen. Dagegen fällt uns jetzt auch kein Argument ein, trotzdem sieht alles am HR-V nach 2016 aus. Sein Design spricht ganz klar Honda, dafür nicht ganz so eindeutig SUV. Dafür ist er zu schnittig, beinahe coupéähnlich. Die geschwungene Dachlinie und der alte Schmäh der versteckten Türgriffe hinten treffen voll ins Schwarze.

Die gute Laune zieht sich bin in das Interieur. Basis für den HR-V ist der Jazz, folglich hat auch der HR-V die „Magic Seats“ an Bord. Das Maximum an Flexibilität wird flankiert von 470 bis 1.533 Litern Kofferraumvolumen, sprich der HR-V packt mehr weg als seine Kontrahenten. Das gilt auch für Kleinzeug, mehr Ablagen gibt es nur bei IKEA. Selbst in den Becherhaltern der Mittelkonsole findet sich noch eine Art kleine Falltür für Krimskrams. Bei soviel Liebe zu Ladedetails stellt sich nur noch die Frage wann Honda endlich mal wieder einen Van nach Europa bringt.

Doch bleiben wir beim HR-V und seinen inneren Werten, weil da gibt es noch einiges zum Erzählen. Zum Beispiel die Geschichte der Mittelkonsole, die sich aller Knöpfe entledigt hat und statt dessen den großen Honda CONNECT-Touchscreen samt Sensortasten für die Klimasteuerung beheimatet. Oder die des Dashboards, das sich in ein schickes Lederdress geschmissen hat, welches bis in die Türen reicht und gehobenen Ansprüchen mehr als entspricht. 

Angetrieben wurde unser Testwagen vom 120 PS starken 1,6 Liter-Diesel. Er ist gleichzeitig Basis- und Topmotorisierung sowie goldene Mitte, weil der einzige Selbstzünder im Port-folio. „Allen recht getan, ist eine Kunst die keiner kann“ weiß der Volksmund, „Fahrspaß ohne Kompromisse“ hält die HR-V Broschüre dagegen. Tatsächlich überzeugt der Diesel zu 99%. Mit 300 Newtonmetern steht er sehr gut im Futter, Beschleunigung und Durchzug sind ebenso über jeden Zweifel erhaben wie der Verbrauch. Wir sagen nur 5 Komma irgendwas. Warum dann nicht 100%? Er könnte etwas leiser sein.

Im Fahrbetrieb überwiegt aber die Freude an der knackigen Schaltung, dem griffgeilen Lenkrad und dem ausgewogenen Fahrwerk. Auch wenn es keinen Allrad für den HR-V gibt, macht es viel Spaß ihn aktiv durchs Hinterland zu scheuchen. Übertreibt man es, stehen Assistenzsysteme wie Kollisionswarnsystem oder Spurhalteassistenten mit Rat und Tat zur Seite. Die feine Ausstattung bei moderaten Preisen ist es dann auch, die das tolle Gesamtbild des Honda HR-V abrundet.    

  

Was er kann:

Die Vorteile eines SUV schlüssig darstellen.

Was er nicht kann:

Allradln.

Ändern würden wir:

Eine Automatik anbieten. Gibt es nur für den müden Benziner.

Extralob gibt es:

Für Internetradio und Magic Seats.

Daten Honda HR-V 1.6 i-DTEC Elegance

Motor: 4-Zylinder Dieselmotor

Hubraum: 1.597 ccm Leistung: 120 PS bei 4000 U/min Max. Drehmoment: 300 Nm bei 2000 U/min Testverbrauch: 5,8 Liter Vmax: 192 km/h 0 auf 100 km/h: 10,1 Sek. Preis ab EUR 25.600,00

Mehr über Honda finden Sie auf www.fahrfreude.cc.

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