Gemeinderatswahl: ÖVP Amstetten im Freudentaumel
AMSTETTEN. Die ÖVP hat bei der Gemeinderatswahl in Amstetten Platz eins geholt und um 18,38 Prozentpunkte auf 42,98 Prozent zugelegt. Das sind in Zukunft 19 (plus neun) von 41 Mandaten. Diesem historischen Ergebnis entsprechend fiel auch der Jubel am Wahlabend in der VP-Bezirksgeschäftsstelle groß aus. Auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner kam, um dem Amstettner Spitzenkandidaten Christian Haberhauer persönlich zu gratulieren.
Zahlreiche Funktionäre sowie Parteifreunde hatten sich am Wahlabend in der VP-Bezirksgeschäftsstelle Amstetten eingefunden, um den Erfolg bei den Gemeinderatswahlen gebührend zu feiern. „Heute ist ein Freudentag für die Volkspartei Amstetten. Ich freue mich, dass wir das geschafft haben. Heute gilt es zu feiern, morgen werden wir beginnen, gemeinsam für Amstetten zu arbeiten. Amstetten kann mehr“, so Spitzenkandidat Haberhauer.
„Bewegung hat an Fahrt gewonnen“
Er habe am 2. Oktober mit Herzblut seine politische Laufbahn gestartet. Es sei eine Bewegung entstanden, die immer mehr an Fahrt und Dynamik gewonnen habe. „Dass Bundeskanzler Sebastian Kurz vor wenigen Tagen Amstetten besucht hat, ist für mich eine besondere Wertschätzung gewesen“, so Haberhauer weiter.
„Fulminanter Wahlerfolg“
Es sei ihr ein „Herzensanliegen“ gewesen, nach Amstetten zu kommen und Haberhauer persönlich zu gratulieren, meinte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die am Wahlabend die VP-Bezirksgeschäftsstelle Amstetten aufsuchte. „Heute können wir einen fulminanten Wahlerfolg feiern. Dieser Erfolg zeigt, was wir als Volkspartei schaffen können. Mit Bürgernähe kann man viel erreichen“, unterstrich die Landeshauptfrau, die auch die Tatsache hervorhob, dass Haberhauer seine Arbeit aufgegeben habe, um sich voll und ganz der Politik zu widmen. „Beim Neujahrsempfang habe ich mir gewünscht, beim nächsten Amstetten-Besuch einen ÖVP-Bürgermeister begrüßen zu können – dieser Wunsch ist nun in Erfüllung gegangen und wir haben in Amstetten nun den ersten ÖVP-Bürgermeister seit 55 Jahren“, so Mikl-Leitner.
„Riesen-Freudentag“
Als einen „Riesen-Freudentag“ bezeichnete Bezirksparteiobmann Andreas Hanger den Wahlabend. „Wir werden nun auch in der kleinen Gemeinde St. Georgen am Reith und in der großen Gemeinde Amstetten den Bürgermeister stellen – das ist sensationell“, so Hanger, der sich auch beeindruckt vom „enormen Einsatz“ Christian Haberhauers zeigte und auf Haberhauers Wegbereiter und Vorgänger Dieter Funke verwies.
Haberhauers „politische Mutter“
Auch Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin Michaela Hinterholzer gratulierte Haberhauer. Sie arbeite schon zehn Jahre mit Haberhauer und sei froh, ihn zukünftig in der VP-Bürgermeisterriege als Partner zu haben. „Ich bin ja auch ein bisschen seine politische Mutter und ich kenne Christian: wenn er sich etwas in den Kopf setzt, schafft er das“, so Hinterholzer.
Das 1x1 der Politik
Dass Christian Haberhauer das „1x1 der Politik – nämlich Grüßen, Zuhören und mit den Menschen reden“ beherrsche, sei laut Landtagsabgeordnetem und Bürgermeister Anton Kasser für die Stadtgemeinde Amstetten „sicherlich ein neues Erlebnis“ gewesen. „Die Bürger haben ihm das nun gedankt“, meinte Kasser.
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