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BRAUNAU. Am Donnerstag, 25. April, findet in der HTL Braunau das Finale der Lego League Braunau statt.   19 Teams aus elf Neuen Mittelschulen Braunaus ermitteln, wer am besten Lego-Roboter bauen und programmieren kann. Zum öffentlichen Finale sind alle sehr herzlich eingeladen.

Foto: Privat
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Bereits zum fünften Mal wird im Bezirk Braunau die Lego League durchgeführt. Im Herbst haben  Herbert Ibinger, Leiter des TechnoZ Braunau und ein Lehrerteam der HTL Braunau (Mag. Teresa Bachinger, Dipl.-Ing. Dr. Klaus Holzmann und Mag. Dr. Reinhard Pfoser) diese Idee vorgestellt und Teams aus elf Neuen Mittelschulen des Bezirks bereiten sich nun auf das Finale der Lego League vor. Die Schülerteams beschäftigen sich mit dem Lego Mindstorm EV3 Education Set und lernen dabei in spielerischer Form mit der Technik umzugehen. Sie bauen Roboter, überlegen sich Antriebskonzepte, verwenden Sensoren und programmieren ihre Geräte so, dass sie selbständig Aufgaben ausführen. Jetzt, am Ende der Ausbildungs- und Trainingsphase, treten die Teams in einem Wettbewerb gegeneinander an und ermitteln, wer die gestellten Aufgaben am besten lösen kann.

Rege Teilnahme

„Ich freu“ mich sehr, dass unser Projekt so gut angenommen wird und vielen Schülerinnen und Schülern aus den NMS einen interessanten und anspruchsvollen Zugang zur Technik bietet. Teams aus elf Mittelschulen werden von 37 HTL-Schülerinnen und Schülern bei der Vorbereitung intensiv unterstützt und bauen beziehungsweise programmieren mittlerweile wirklich interessante Lego-Roboter. Ich bin der HTL Braunau und insbesondere dem Lehrerteam sehr dankbar, dass sie die konkrete Umsetzung übernehmen und auch das Finale des Wettbewerbs wieder ausrichten. Ohne diese Unterstützung könnte dieses Projekt nicht durchgeführt werden“, erzählt Herbert Ibinger. Ihm ist auch wichtig, dass eine Reihe bedeutender Betriebe aus dem Bezirk die Lego League durch Bereitstellung der Bausets und durch Exkursionen in die Betriebe unterstützen. So beteiligen sich u.a. die AMAG, B&R, Borbet, EKB, KTM, Promotech und RSF als Partnerfirmen der jeweiligen Neuen Mittelschulen.

Anspruchsvolle Aufgabenstellungen

„Wir haben die Aufgabenstellungen für das Finale bereits rausgeschickt und in den Neuen Mittelschulen wird nun intensiv für das Finale am Donnerstag, 25. April geübt. Ab 9 Uhr werden dann in vier Durchgängen die Teams jeweils Roboter bauen und programmieren und die vorgegebenen Aufgaben – zum Beispiel Lego-Steine zu einem bestimmten Ziel zu befördern – erfüllen. Entscheidend wird dabei der letzte Durchgang sein, wo sehr anspruchsvolle Aufgaben zu erledigen sind“, berichtet Teresa Bachinger, die zusammen mit ihren Kollegen sehr viel Zeit und Mühe in dieses Projekt steckt. „Mir hat es wirklich Spaß gemacht mit den Schülerinnen und Schülern aus der Mittelschule zu trainieren, ihnen sowohl bei der Konstruktion ihrer Roboter als auch bei der Programmierung zu helfen“, erzählt ein HTL-Coach, der auch darauf verweist, dass die Teams in den Neuen Mittelschulen durch ihre Lehrerinnen und Lehrer bestens betreut werden. Er ist schon gespannt, wie sich das von ihm betreute Team beim abschließenden Wettkampf schlagen wird.

Zuschauer willkommen

„Ich lade alle Interessierten sehr herzlich ein am Donnerstag, 25. April, bei uns in der HTL vorbeizuschauen und sich den Wettbewerb anzusehen. In einer Welt, wo Naturwissenschaften und Technik einen herausragenden Stellenwert haben, ist es wirklich wichtig, Mädchen und Burschen für diesen Bereich zu begeistern. Die Lego League, die spielerisch technische Kenntnisse vermittelt und die Zusammenarbeit im Team fördert, leistet hier ausgezeichnete Arbeit. Die HTL ist den ganzen Tag für Besucherinnen und Besucher offen, Siegerehrung ist ungefähr um 15.15 Uhr“, erklärt Direktor Hans Blocher, der den Wettbewerb sehr begrüßt und unterstützt.


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