Immer im Einsatz für den Erhalt der Gmundner Stadtgeschichte
GMUNDEN. So manche kennen August Mayer noch aus seiner Zeit als Direktor der Volksschule Gmunden Traundorf. Heute gilt sein Engagement vor allem der Dokumentation und lebendigen Vermittlung der Gmundner Stadtgeschichte.
Der Verbund Oberösterreichischer Museen würdigt August Mayers Engagement als Obmann des Gmundner Musealvereines mit einer Ehrenurkunde. Eine Auszeichnung, die Mayer postwendend weiterreicht: „Die Ehrung gebührt allen im Musealverein, einer hoch motivierten Gruppe, die tolle Projekte in die Tat umsetzt.“
Und umgesetzt wird im Musealverein wirklich viel – angefangen von der wichtigen finanziellen Unterstützung vieler Ankäufe für das Museum, die sonst nicht möglich wären.
Neugier für die Gmundner Vergangenheit wecken
Aber auch die „Geschichtsforschung von unten“ ist dem passionierten Pädagogen August Mayer ein Anliegen. So wurde im Vorjahr eine Ausstellung mit „Schätzen von daheim“ organisiert, bei der Gmundner ihre privaten historischen Erinnerungsstücke zeigen konnten. Unter den Leihgaben waren Bilder von Gmundner Malern wie Branberger, Stadlbauer, Schicker oder Egelkraut ebenso wie Keramiken von Schleiß bis Altenburg und Geschenke des Welfenhauses aus seiner Zeit im Schloss Cumberland.
Auch Publikationen wie zuletzt über die Keramikkunst im öffentlichen Raum setzen August Mayer und der Musealverein immer wieder mit großem Engagement um.
Für viel Beachtung sorgte zuletzt die – mit dem Verein „Freunde der Stadt Gmunden“ initiierte – Initiative des Musealvereins für neue Informationstafeln an historischen Gmundner Bauten. Mittels integriertem QR-Code werden die interessierten Stadtbesucher via Smartphone auf eine Homepage geleitet, wo sie sich über die Geschichte der Bauten informieren können.
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