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Klinikum Wels-Grieskirchen unterstützt regionale Gewaltschutzprojekte

Gertrude Paltinger, BSc, 30.12.2024 18:50

GRIESKIRCHEN/WELS. Im Rahmen der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ setzte das Klinikum Wels-Grieskirchen auch 2024 Zeichen für die Gewaltprävention. Neben der symbolischen orangen Beleuchtung und der kraftvollen Fotoaktion gegen Gewalt ermöglichten die Klinikum-Mitarbeiter eine Spendenaktion für regionale Hilfsprojekte.

Schwester Franziska Buttinger, Geschäftsführerin Klinikum Wels-Grieskirchen, Oberärztin Brigitte Rumer-Eybl, Standortleiterin der Abteilung für Radiologie am Klinikum-Standort Grieskirchen, Margarita Santer, Präsidentin Soroptimist International Club Grieskirchen und Carmen Katharina Breitwieser, Geschäftsführerin Klinikum Wels-Grieskirchen (v.l.) im Rahmen der Spendenübergabe (Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen)

Die Geschäftsführung des Klinikums Wels-Grieskirchen überreichte 1.000 Euro an das Frauenhaus Wels, vertreten durch Geschäftsführerin Gabriele Oberlinninger. Die Spende wird verwendet, um von Gewalt betroffenen Frauen und Kindern die benötigte psychotherapeutische Unterstützung zu ermöglichen.

Weitere 300 Euro konnten an die Soroptimistinnen Grieskirchen übergeben werden. Diese Mittel fließen in die vielfältigen Initiativen der Organisation, die von Selbstverteidigungskursen für Jugendliche über Sensibilisierungsworkshops in Volksschulen bis hin zur orangefarbenen Beleuchtung des Klinikums und der Grieskirchner Stadteinfahrt reichen. Die 60 Clubs von Soroptimist International Österreich setzen seit sieben Jahren nachhaltige Akzente im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.

Ein Großteil der Spendengelder wurde durch die engagierten Mitarbeiter des Klinikums gesammelt. „Die 16 Tage gegen Gewalt waren für das Klinikum Wels-Grieskirchen auch 2024 wieder Anlass, das Thema nicht nur sichtbar zu machen, sondern auch aktiv zur Unterstützung Betroffener beizutragen“, sagt Klinikum-Geschäftsführerin Carmen Katharina Breitwieser. „Mit der orangen Beleuchtung und unserer Fotoaktion gegen Gewalt, an welcher über 100 Klinikum-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter ein sichtbares Zeichen setzten, haben wir versucht, die Bevölkerung für Warnsignale und Anzeichen häuslicher Gewalt zu sensibilisieren.“


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