HOFKIRCHEN AN DER TRATTNACH. Mit der Gemeinde Hofkirchen an der Trattnach hat der Bezirk Grieskirchen um eine Bienenfreundliche Gemeinde mehr.
Bereits weit mehr als 100 Gemeinden engagieren sich im oberösterreichweiten Netzwerk der Bienenfreundlichen Gemeinden. Neu dabei ist die Gemeinde Hofkirchen an der Trattnach, die von Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder ausgezeichnet wurde.
„Bienenfreundliche Gemeinden sind Vorbilder im Einsatz für mehr Vielfalt und das möchten wir als Umweltressort auch unterstützen. Mit der Gemeinde Hofkirchen haben wir eine weitere Bienenfreundliche Gemeinde, die sich besonders für den Schutz und Erhalt der Bienen und Insekten einsetzt. Denn unsere Bienenfreundlichen Gemeinden sind Vorbilder im Einsatz für mehr Vielfalt, und beweisen, dass es auch ohne Umweltgifte geht – sie übernehmen Verantwortung. Ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Erhalt unserer Lebensgrundlagen auch für die nächsten Generationen“, sagt Umwelt- und Klimalandesrat Stefan Kaineder.
Boden ist für wildlebende Bienenarten ein wichtiger Lebensraum. Die ökologische Vielfalt sinkt – und mit ihr die regionale Lebens- und Versorgungsqualität. Gemeinden können viel zum Bienen- und Bodenschutz beitragen, an diesem Punkt setzt das Projekt an: Bienenfreundliche Gemeinden verzichten auf Pestizide auf öffentlichen Grünflächen, bepflanzen diese bienenfreundlich und laden die Bevölkerung ein, auch ihre Hausgärten in kleine Oasen für Insekten zu verwandeln. Gemeinden sind Vorbilder, Vermittler/innen und Bewusstseinsbildner/innen und können so vor Ort eine Schlüsselfunktion einnehmen. Jede und jeder Gemeindebürger/in kann einen Beitrag zum Bienenschutz leisten, ob durch pestizidfreies Garteln, nachhaltigen Konsum, Bodenschutz, bienenfreundliche öffentliche Flächen, extensive Landwirtschaft oder vieles andere mehr.
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