LINZ. Ab 15. Juli ist es – vorerst auf zwei Monate befristet – soweit: Das Einfahrverbot auf den Hauptplatz, das bisher nur an Wochenenden galt, wird auf die ganze Woche ausgedehnt.
Schon seit kurzem ist die Rathausgasse eine Fußgängerzone, das Durchfahrtsverbot in der Klosterstraße folgt per 15. Juli. „Der Durchzugsverkehr wird damit ausgesperrt“, weiß Infrastrukturreferent und Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ), der betont: „Man rechnet ohnehin mit weniger Verkehr wegen der noch andauernden Kurzarbeit und der Ferien. Wenn alle vier Donaubrücken fertiggestellt sind, haben sich die Parteien ohnehin auf dieses Modell verständigt.“
Ausnahmeregelungen am Hauptplatz gibt es weiterhin für Radfahrer, Busse, Taxis, gewerblichen Lieferverkehr und Anrainer sowie Apothekernotdienste, Hotelgäste und Zufahrten zu den Behindertenparkplätzen.
„Roter Teppich“ für Radfahrer
Nur wenige Meter weiter, auf der Nibelungenbrücke, starten Aktivisten von „AUTOfreitag Linz“ am 15. Juli zwischen 16 und 18 Uhr den Probebetrieb für die Umwandlung einer Auto-Fahrspur in einen Radstreifen in einer offiziell angemeldeten Versammlung, bei der den Radfahrern der „rote Teppisch“ ausgerollt wird.
30 Linden für den Hauptplatz
Nur wenige Tage später, am 20. Juli, beginnt auch der Aufbau für die 30 Bäume, die den Hauptplatz künftig kühlen sollen - mehr Infos hier
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