Letzte Generation protestierte bei Ars Electronica Festival
LINZ. Am Donnerstag fand im Rahmen des aktuell laufenden Ars Electroncia Festivals in Linz der Galaabend zur Verleihung des Prix Ars Electronica statt. Diese Plattform nutzten Aktivisten der Letzten Generation und Extinction Rebellion und hatten sich beim Eingang in Käfige gesperrt. Gewartet hätten sie vor allem auf den Linzer Bürgermeister Klaus Luger.
Auch Landeshauptmann Thomas Stelzer sollte aus den Käfigen heraus begrüßt werden, laut Aktivisten seine aber beide nicht erschienen. Stelzer wie Luger hatten am Vorabend die offizielle Eröffnung des Festivals besucht.
„Mit dem kreativen Protest wollten wir auf die mittelalterlichen Bestrafungsfantasien des Linzer Bürgermeisters aufmerksam machen“, heißt es in einer Mitteilung an die Presse der Letzten Generation Donnerstagabend. Luger hatte zuletzt wieder strafrechtliche Maßnahmen gefordert.
Auch eine Entschuldigung
Der Vorwurf der Aktivisten: „Luger fokussiert sich auf populistische Weise auf die Methoden der AktivistInnen statt auf die Klimakatastrophe, um vom eigenen Nichts-Tun abzulenken. Als sozialdemokratischer Politiker hätte er aber die Verpflichtung, sich für das Wohl der Menschen, auch der kommenden Generationen, einzusetzen.“
Die Aktivisten verweisen darauf, dass vor allem schwächer gestellte Haushalte von der Klimakrise betroffen seien. Und sie entschuldigen sich: „Die Störungen durch unsere Proteste tun uns sehr leid, aber sie sind nicht grundlos, wie uns auch immer wieder von wissenschaftlicher Seite bestätigt wird“.
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08.09.2023 17:21
Letzte Generation protestierte bei Ars Electronica Festival
Wieder einmal eine absolut uncoole Aktion der "Letzten Generation". Leute, ihr präsentiert euch wirklich uncool und einfallslos mit eurem dümmlichen Aktionismus. Ihr Verhalten euch wirklich wie die Letzten - , die Allerletzten in der langen Reihe der Dumpfbacken und Dumpfbackinnen.