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LINZ. Nachdem bekannt wurde, dass das Land OÖ die Umweltverträglichkeitsprüfung für die Linzer Ostumfahrung in Angriff nimmt, wird bei SPÖ und den Grünen in Linz Kritik laut. Forderung: Die Trasse müsste neu überdacht werden.

Die geplante Trasse der Linzer Ostumfahrung (gepunktete Linie: Tunnelstrecke). Foto: Stadtplanung Linz/Pertlwieser

„Wir haben nicht nur mehrfach darauf hingewiesen, dass die Trasse, die durch Ebelsberg führt, ein wertvolles Naherholungs- und Naturgebiet zerstören würde“, so SPÖ-Fraktionsvorsitzender Stefan Giegler. . „Wir haben auch argumentiert, dass ein wesentlicher Bestandteil des derzeitigen und künftigen Schwerverkehrs in die stärkste österreichische Wirtschaftszone, nach Wien, und weiter in den Osten rollen würde, und deshalb eine weiter östlich gelegene Anbindung an die A1 sinnvoller wäre. Dieses Argument wurde bis heute nicht entkräftet.“

Resolution im Gemeinderat

„Wenn wir nicht wollen, dass künftig noch mehr Verkehr durch unser Stadtgebiet gelenkt wird, ist jetzt die letzte Chance zu handeln“, so Klaus Grininger von den Linzer Grünen. „Wir treten mit einer Gemeinderatsresolution jedenfalls dafür ein, dass der Trasse durch Linz eine Absage erteilt wird. Die Ostumfahrung gefährdet Wohngebiete in unserer Stadt: „, kündigt Grininger an. 


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