Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

LINZ. Im Zuge der 27. ordentlichen Hauptversammlung der voestalpine AG hat am Mittwoch Wolfgang Eder den Vorstandsvorsitz des Konzerns an Herbert Eibensteiner übergeben.

Wolfgang Eder (li.) übergab heute an Herbert Eibensteiner. Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR
Wolfgang Eder (li.) übergab heute an Herbert Eibensteiner. Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

„Das Land Oberösterreich ist Generaldirektor Eder durch seine Lebensleistung zu großem Dank verpflichtet“, erklärt dazu heute Landeshauptmann Thomas Stelzer. Wolfgang Eder habe durch seine Internationalisierungsstrategie „dem gesamten Wirtschaftsstandort Oberösterreich in der Welt einen Namen gemacht“.

Dass in der Ära Eder bei der Voest alle Vektoren immer auf Wachstum gestanden sind, zeigt allein die Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Waren es bei seinem Amtsantritt im Jahr 2004 noch 23.000 Mitarbeiter, sind es heute weltweit 52.000.

„Starke Verwurzelung in Oberösterreich“

„Wolfgang Eder hat als Vorstandschef maßgeblich dazu beigetragen, dass die voestalpine zu dem Unternehmen geworden ist, als das es sich heute präsentiert: Ein international erfolgreicher Leitbetrieb mit einer starken Verwurzelung in Oberösterreich. Wolfgang Eder war über die Interessen seines Unternehmens hinaus immer auch die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts Oberösterreich ein besonderes Anliegen und er hat sich dabei stets als verlässlicher und konstruktiver Partner der Landespolitik erwiesen“, spricht auch Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner seinen Dank aus.

Mit Herbert Eibensteiner sei heute ein bestens eingearbeiteter Kenner der voestalpine zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt worden, sind sich LH Stelzer und LR Achleitner sicher. Er übernehme das Unternehmen in einer wichtigen Phase der Veränderung, in der die voestalpine einmal mehr Verantwortung, aber vor allem auch Weitblick und Innovationsgeist beweise: „Mit ihren Forschungen zur Erzeugung von „grünem“ Wasserstoff treibt die voestalpine die Dekarbonisierung der Stahlindustrie wesentlich voran und leistet einen essentiellen Beitrag zur Standortsicherheit“, betonen Stelzer und Achleitner.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden