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LINZ. Das im Gemeinderat beschlossene Sofortmaßnahmenpaket zur Verkehrsentlastung im Donaupark wurde nun per Verordnung auf Kurs gebracht. Im Mittelpunkt steht ein Fahrverbot für Busse auf dem Weg zwischen Lentos und Brucknerhaus.

Ein bekanntes Bild im Sommer. Foto: Stadt Linz
  1 / 2   Ein bekanntes Bild im Sommer. Foto: Stadt Linz

In der Vergangenheit wurden viele Linzer durch Busse verärgert, die direkt an die Anlegestelle vorfuhren. „Das Fahrverbot sieht nun vor, dass im vorderen Bereich, der breit genug ist, noch Anlieferungen stattfinden können. Bis zur Anlegestelle dürfen aber nur noch Personentransporte bis 3,5 t, Erhaltungsfahrzeuge und natürlich Radfahrer den Weg benutzen“, berichtet Infrastrukturreferent Vizebürgermeister Markus Hein.

„Dauerblockaden durch Busse gehören nach Umsetzung der Verordnung der Vergangenheit an. Wir werden auch mit der Linzer Polizei in Kontakt treten, dass dieses Fahrverbot rigoros kontrolliert wird.“

Fußweg für Schiffsgäste „zumutbar“

Aus Sicht des Linzer Gemeinderates ist es für Schiffsgäste durchaus zumutbar, eine Wegstrecke von zwei Schiffslängen fußläufig zu meistern, um ihren Bus zu erreichen. Fahrzeuge, die zum Erhalt der Schifffahrt unbedingt notwendig sind, dürfen aber weiterhin den Weg benutzen. Es hat hierzu auch sehr konstruktive Gespräche mit dem Tourismusverband und der „Werbegemeinschaft Donau“ gegeben.

„Für mich zeigt sich ganz klar, wie wichtig die verbindliche Willensbildung zu diesem Thema im Gemeinderat war. Keinem Betroffenen ist dadurch geholfen, wenn das gleiche Thema in endlosen Schleifen immer wieder aufgewärmt wird, man aber zu keiner tragfähigen Lösung kommt! So wird die Politik lediglich unglaubwürdig!“, so Hein abschließend.


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