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Immer mehr Mieter verunsichert: Mietervereinigung OÖ richtet Journaldienst ein

Tips Logo Jürgen Affenzeller, 22.03.2020 12:36

LINZ/OÖ. Tausende Arbeitslose und Kurzarbeitende haben ebenso wie Geschäfslokalbetreiber und Gastronomen die Sorge, dass sie ihre Miete nicht bezahlen können. Die Mietervereinigung OÖ richtet ab 23. März einen Journaldienst ein.

Immer mehr Wohnungs- und Büromieter sind verunsichert. Foto: Wodicka
Immer mehr Wohnungs- und Büromieter sind verunsichert. Foto: Wodicka

Mit den Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus haben immer mehr Menschen zu kämpfen: „Geschäftslokalbetreiber und Gastronomen fürchten um ihre Existenz, weil sie kaum oder keine Einnahmen erzielen können, trotzdem mit Fixkosten wie Miete oder Pacht konfrontiert werden. Auch immer mehr der neuen, Zehntausenden Arbeitslosen oder Kurzarbeitenden haben Sorge, dass sie ihre Wohnung verlieren könnten, weil sie die Miete nicht bezahlen können“, fasst der Vorsitzende der Mietervereinigung Oberösterreich, Landtagsabgeordneter Peter Binder, die zahlreichen Hilferufe zusammen, die in dieser Tage erreichen.

Von Montag – Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr erreichbar

Um diesen Menschen auch in Zeiten eingeschränkter Kontaktmöglichkeiten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, wird die Mietervereinigung Oberösterreich ab Montag trotz geschlossenem Büro einen Journaldienst anbieten. „Von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr werden telefonisch Anfragen von jeweils einer oder einem unserer MitarbeiterInnen entgegengenommen und an unserer juristisches Team weitergeleitet, die von zu Hause aus die Anfragen so rasch wie möglich bearbeiten. Das gilt natürlich auch für Hilferufe, die uns per E-Mail erreichen“, so Landesgeschäftsführerin Nicole Hager-Wildenrotter.

Die Kontaktdaten sind:

Telefon (Mo-Fr 9-12 Uhr): (0732) 773229

E-Mail (täglich): oberoesterreich@mietervereinigung.at oder peter.binder@spoe.at


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