LINZ/OÖ. Tips bat die Spitzenkandidaten der fünf größten Parteien kurz vor den Landtagswahlen um Antworten auf vier brennende Fragen. Die Antworten von Stefan Kaineder (Grüne).
Was ist für Sie thematisch das Nummer-Eins-Zukunftsthema der nächsten sechs Jahre in Oberösterreich und warum ist gerade das so wichtig?
Klimaschutz ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Extreme Unwetter oder Hitze zeigen, dass die Klimakrise längst auch in Oberösterreich angekommen ist. Wir müssen jetzt handeln, um unseren Kindern einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen.
Wie lässt sich das zunehmende Nachhaltigkeits-, Umwelt- und Klimaschutzbewusstsein mit einer auch künftig „gesunden“ Wirtschafts-, Verkehrs- und Standortentwicklung in Oberösterreich verbinden?
Der Erfolg von morgen liegt im Klimaschutz, die heimische Wirtschaft und Industrie hat diese Chance längst erkannt. Investitionen in saubere Energie und grüne Zukunftstechnologien schaffen viele neue Arbeitsplätze und sichern unseren Wohlstand.
Corona ist noch nicht vorbei, im Herbst und Winter gilt es trotz steigender Infektionszahlen Schließungen zu vermeiden und auch die Schulen offen zu halten. Mit welchen Maßnahmen kann das gelingen? Wo liegen Ihre No-Gos?
Wir können Corona nur mit der Impfung besiegen. Die Durchimpfungsrate muss gesteigert werden, da haben wir noch Aufholbedarf. Es darf im Herbst zu keinen Schließungen von Kindergärten und Schulen mehr kommen.
Viele Junge blicken mit Sorgen und Ungewissheit in die Zukunft – von der leistbaren Wohnung bis zu den Chancen am Arbeitsmarkt. Was kann konkret für eine unbesorgte Zukunft der Jungen unternommen werden? Wie können sich junge Menschen wieder von der Politik gehört fühlen?
Junge Erwachsene fordern ein, dass wir ihnen und ihren Kindern einen intakten Planeten und eine gute Zukunft hinterlassen. Diesem Anspruch wollen wir durch den Einsatz für Klimaschutz, gute Zukunftsjobs und leistbaren Wohnraum gerecht werden.
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