Eva Schobesberger von Klub der Grünen als Linzer Bürgermeister-Kandidatin nominiert
LINZ. Nach dem Rücktritt von Klaus Luger als Bürgermeister, wird in den nächsten Monaten ein neuer Bürgermeister oder eine neue Bürgermeisterin von den Linzern gewählt. Für die Grünen wird Stadträtin Eva Schobesberger ins Rennen um den Bürgermeistertitel gehen, sie wurde vom Vorstand und Klub der Grünen einstimmig nominiert.
Noch steht der Termin für die Neuwahl nicht fest, dazu hat der Magistrat nun sechs Wochen Zeit, einen Termin zu finden. Nach und nach nominieren die Linzer Stadtparteien ihre Kandidaten für die Wahl. Für die SPÖ wird Stadtrat Dietmar Prammer zur Bürgermeisterwahl antreten, Lorenz Potocnik verkündete ebenfalls für LinzPlus antreten zu wollen.
Mehr lesen: Dietmar Prammer tritt für die SPÖ Linz als Bürgermeisterkandidat an
Gestern tagten auch die Gremien der Grünen Linz dazu und nominierten Stadträtin Eva Schobesberger einstimmig zur Bürgermeister-Kandidatin. „Sie ist die Richtige dafür, alte Strukturen aufzubrechen und Linz in die Zukunft zu führen. Eva Schobesberger hört den Linzerinnen und Linzern zu, weiß, was zu tun ist und bringt die notwendige Erfahrung dafür mit“, so Klubobmann und Bezirkssprecher der Grünen Helge Langer.
Vertrauen in die Stadt zurückholen
In der Linzer Stadtregierung ist Eva Schobesberger seit 2021 für die Themen Frauen, Bildung, Klima und Stadtgrün verantwortlich. Die Juristin ist bereits seit 15 Jahren in der Linzer Politik tätig und ist unter anderem für die Einführung der 285-Euro-Jahreskarte der Linz Linien, das Klimaanpassungskonzept der Stadt Linz und die Umsetzung der Baumoffensive verantwortlich.
„Wir wünschen uns ein Linz, in dem jedes Kind Chancen auf ein gutes Leben hat, in dem wir Bäume pflanzen statt Beton und in dem jede und jeder die Sicherheit hat, dass die Regeln für alle gleich gelten. Machtmissbrauch hat dieses Vertrauen der Linzerinnen und Linzer erschüttert. Ich möchte dafür sorgen, dass wir dieses Vertrauen in die Stadt zurückholen und werde daher als Bürgermeisterin kandidieren“, so Schobesberger.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden