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FH-Professor aus Oberkappel erreichte höchste akademische Qualifikation

Martina Gahleitner, 01.12.2016 06:48

OBERKAPPEL. Eine beachtliche wissenschaftliche Karriere kann der aus Oberkappel stammende Klaus Altendorfer vorweisen, deren Krönung jetzt die Habilitation an der Linzer JKU ist.  

Klaus Altendorfer (r.) mit seinem Habilitationsbescheid und  dem Linzer Uni-Rektor Meinhard Lukas.
Klaus Altendorfer (r.) mit seinem Habilitationsbescheid und dem Linzer Uni-Rektor Meinhard Lukas.

Mit der Habilitation an der Johannes Kepler Universität Linz hat der 35-jährige Mühlviertler, der nun in Waldneukirchen lebt, die höchste akademische Qualifikation im österreichischen Hochschulwesen erreicht. Diese berechtigt ihn, an einer Universität ein wissenschaftliches Fach zu lehren. Nach dem Abschluss der HTL in Neufelden studierte Klaus Altendorfer an der FH-Oberösterreich, inskribierte als Diplom-Ingenieur an der Uni Wien, wo er vier Jahre später sein Doktoratsstudium (PhD Logistics and Operations Management) mit einem Notendurchschnitt von 1,0 abschloss. 

Akademische Weiterbildung

Derzeit unterrichtet der Wissenschaftler am FH-Campus Steyr. „Für die Stelle als FH-Professor ist eine Habilitation nicht notwendig. Für mich hat diese vielmehr eine akademische Weiterbildung dargestellt“, erklärt Klaus Altendorfer, dessen Habilitationsschrift sich aus mehreren wissenschaftlichen Artikeln zum Management von Produktions- und Logistikprozessen zusammensetzt. Ergebnisse daraus sind bereits in den vergangenen fünf Jahren immer wieder in Altendorfers Lehre am FH-Campus eingeflossen.

Künftig wird er sich  verstärkt den Auswirkungen neuer Industrie 4.0-Technologien auf das Management der Produktion und Logistik widmen. „Gerade in diesem Forschungsgebiet ergeben sich gute Kooperationsmöglichkeiten mit der Wirtschaft“, sagt Altendorfer.


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