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ÖVGW-Studie bestätigt: Trinkwasserversorgung trotz Extremwetter gesichert

Tips Logo Thomas Leitner, 04.09.2024 15:30

ÖSTERREICH. Eine ÖVGW-Studie bestätigt, dass die Trinkwasserversorgung in Österreich trotz der extremen Wetterbedingungen im vergangenen Jahr gesichert war. Maßnahmen wie der Ausbau der Infrastruktur haben ihre Wirksamkeit gezeigt. Die größten zukünftigen Herausforderungen liegen jedoch in der Alterung der Infrastruktur und dem hohen Investitionsbedarf. Gleichzeitig wird betont, wie wichtig persönliche Krisenvorsorge ist, einschließlich der Lagerung von Lebensmitteln und Trinkwasser. 

Trinkwasservorsorge ist wichtig (Foto: stock.adobe.com/bigfoot)
Trinkwasservorsorge ist wichtig (Foto: stock.adobe.com/bigfoot)

Das Jahr 2023 war in Österreich von extremen Wetterbedingungen geprägt. Hitzewellen und Trockenperioden im Sommer wechselten sich mit Starkregenereignissen ab, die überdurchschnittliche Niederschlagsmengen brachten. Diese extremen Wetterlagen beeinträchtigen die Neubildung von Grundwasser und können zu einem deutlichen Rückgang der verfügbaren Wasserressourcen führen. Dennoch zeigt eine aktuelle Studie der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW), dass die trotz dieser Herausforderungen gesichert ist.

Laut der Studie waren rund 20 Prozent der Wasserversorgungsunternehmen von Trockenheit und Hitze betroffen, was in fast der Hälfte dieser Fälle zu einem erhöhten Wasserverbrauch führte. Obwohl Extremwetterereignisse wie Starkregen und Überflutungen die Versorgungsinfrastruktur beeinträchtigten, blieb der laufende Betrieb weitgehend unbeeinträchtigt. Lediglich zwei Unternehmen mussten aufgrund von Verkeimungen nach Starkniederschlägen Einschränkungen bei der Trinkwasserversorgung hinnehmen.

Die Studie unterstreicht die positive Wirkung bereits umgesetzter Maßnahmen, wie den Ausbau von Leitungsverbindungen, die Erweiterung von Speicherkapazitäten und Investitionen in bestehende Anlagen. Die größten Herausforderungen für die Zukunft sehen die Wasserversorger jedoch nicht in den zunehmenden Extremwetterlagen, sondern in der Alterung der Infrastruktur und dem damit verbundenen hohen Investitionsbedarf.

ÖVGW-Präsident Wolfgang Nöstlinger hebt hervor, dass die Trinkwasserversorgung in den letzten Jahren trotz Trockenheit und Dürre hervorragend bewältigt wurde. Um die Versorgungssicherheit auch in Zukunft zu gewährleisten, fordert er verstärkte Investitionen in die Infrastruktur sowie eine rasche Umsetzung der im Trinkwassersicherungsplan des Bundesministeriums vorgesehenen Maßnahmen. Besonders wichtig sei auch die genaue Erfassung der entnommenen Grundwassermengen, um in Trockenzeiten optimal reagieren zu können. Abschließend fordert Nöstlinger regelmäßige Krisenübungen, um auf mögliche Wassermangelsituationen vorbereitet zu sein.

Krisenvorsorge: Gut gerüstet durch eigene Vorräte

Angesichts der Zunahme von Extremwetterereignissen und anderen unvorhersehbaren Krisen gewinnt die persönliche Vorsorge allerdings immer mehr an Bedeutung. Dazu zählt nicht nur die ausreichende Lagerung von Lebensmitteln, sondern auch die Sicherstellung einer ausreichenden Trinkwasserversorgung im eigenen Haushalt.

„Ein gut ausgestatteter Vorrat kann im Ernstfall den entscheidenden Unterschied machen. Unser Krisenvorsorge.at-Onlinehop bietet hierfür eine breite Palette an wichtigen Produkten, von lang haltbaren Lebensmitteln bis hin zu Notfall-Wasserfiltern und Wasserkanistern, die für eine sichere und ausreichende Versorgung in Krisensituationen sorgen“, sagt Experte Andreas Kalleitner von Krisenvorsorge.at


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