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Das sind die zehn besten Österreicher der Tennis-Weltrangliste

Tips Logo Manuel Tonezzer, 25.10.2024 06:00

ÖSTERREICH. Mit dem Karriereende von Dominic Thiem verlässt Österreichs einziger aktiver Grand-Slam-Champion die Tennisbühne. Lange galt der Lichtenwörther als der beste österreichische Tennisspieler und konnte Rot-Weiß-Rot international hervorragend treten. Nun müssen andere in seine Fußstapfen treten. 

Jurij Rodionov ist aktuell der zweitbeste Österreicher in der Tennis-Weltrangliste. Foto: PETER SCHNEIDER / Keystone / picturedesk.com

Die Saison befindet sich in ihrer Spätphase, nur noch wenige Turniere finden bis zum Abschluss des Tennisjahres 2024 statt. Aktuell laufen beispielsweise noch die Erste-Bank-Open in Wien, anschließend folgt das Paris-Masters, die ATP-Finals sowie die Davis-Cup-Endspiele – und damit allesamt Bewerbe, bei denen Österreich kein Wörtchen mitzureden hat.

Der in der Weltrangliste am höchsten platzierte Spieler ist aktuell nämlich Sebastian Ofner, der auf dem 81. Platz liegt. Er konnte leider nicht an sein starkes Vorjahr anknüpfen, als er bis auf den 37. Rang vordrang. Daran gehindert hat den Steirer vor allem eine Verletzung an der Ferse, die sich Ofner im Sommer zugezogen hatte und die ihm merklich anzusehen war. Im September folgte die Operation, seitdem spielte der 28-Jährige kein Spiel mehr.

Rodionov weit abgerutscht

In seine Fußstapfen als Österreichs Nummer Eins muss daher vorübergehend Jurij Rodionov steigen, der kein gutes Jahr hat und nur noch auf Platz 202 liegt. Zum Vergleich: Der 25-Jährige war im Februar als 87. noch unter den besten 100 der Welt. Dahinter folgt Lukas Neumayer als dritthöchster ÖTV-Akteur im Ranking – er ist 258 und verlor gegen gegenüber 2023 49 Plätze. Filip Misolic, dessen Saisonhighlight wohl der Zweitrunden-Einzug bei den French Open war, ist Vierter (ATP-Nr.281). Der nach seinem Karriereende noch bis Saisonende im Ranking vertretene US-Open-Gewinner Dominic Thiem folgt als 317. der Weltrangliste.

Auf dem 337. Platz liegt Sandro Kopp, ÖTV-Talent Joel Schwärzler konnte sich schon auf Rang 345 vorarbeiten. Dennis Novak ist Achter (ATP-Nr. 375), Neil Oberleitner Neunter (ATP-Nr. 450). Komplettiert werden die Top-Ten von Maximilian Neuchrist, der auf Platz 503 liegt.

Österreichs Top-Ten im Überblick:

  1. Sebastian Ofner (Platz 81)
  2. Jurij Rodionov (202)
  3. Lukas Neumayer (258)
  4. Filip Misolic (281)
  5. Dominic Thiem (317)
  6. Sandro Kopp (337)
  7. Joel Schwärzler (345)
  8. Dennis Novak (375)
  9. Neil Oberleitner (450)
  10. Maximilian Neuchrist (503)

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