
ST. GEORGEN/LUFTENBERG/LINZ. Für ihr ganz besonderes Engagement in der Pfarre wurden Hilde und Erwin Hölzl mit der Severin-Medaille ausgezeichnet.
Die Severin-Medaille ist ein diözesanes Ehrenzeichen des Dankes und der Anerkennung für langjähriges ehrenamtliches Engagement von Laien in einer Pfarre. Zwei der 19 in diesem Jahr aus ganz Oberösterreich Geehrten sind Hilde und Erwin Hölzl aus Luftenberg.
Ganz besonderes gemeinsames Engagement
Hilde Hölzl hat sich über viele Jahre im Pfarrgemeinderat und im Fachausschuss Liturgie der Pfarre St. Georgen engagiert. Von 1987 bis 1997 war sie Obfrau des Pfarrgemeinderates. Seit Jahrzehnten erstellt sie den Plan für die liturgischen Dienste und den Liedplan für die Sonntagsgottesdienste. Auch als Mitglied im Begräbnischor und als Lektorin kann man auf Hilde Hölzl stets zählen. Die von ihr vorbereiteten Totenwachen werden in St. Georgen sehr geschätzt. Von 1988 bis 2021 führte sie außerdem umsichtig die Chronik der Pfarre.
Hildes Mann Erwin war ebenfalls auf ganz besondere Weise für die Pfarre St. Georgen im Einsatz. Von 1977 bis 1982 war der ehemalige Lehrer, Hauptschuldirektor und Bezirksschulinspektor auch Pfarrgemeinderatsobmann. Er leitete das Katholische Bildungswerk, die pfarrliche Theatergruppe und als Gründungsverantwortlicher auch den Männerchor. Seit 2005 leitet er regelmäßig Begräbnisgottesdienste und gestaltet Totenandachten, Maiandachten und Wort-Gottes-Feiern.
Ein Segen für die Pfarre
Gemeinsam setzte sich das Ehepaar für die Betreuung von Flüchtlingen ein, die in ihrer Wohnsitzgemeinde Luftenberg leben. Ein Engagement wie jenes von Hilde und Erwin Hölzl macht ein lebendiges Pfarrleben aus. Sie haben bleibenden Segen in ihrer Pfarre und in der Gemeinschaft bewirkt, wie es Ordinariatskanzler Christoph Lauermann im Rahmen der Feierlichkeiten im Linzer Priesterseminar bezeichnete.