PERG. Unsere Bezirkshauptstadt befindet sich genau zwei Autostunden oder 126 Kilometer von Temelin entfernt. Über einen Zwischenfall im Atomkraftwerk (AKW) Temelin berichtete am 15. September die Freistädter Tips-Redakteurin Regina Wiesinger.
Erst zwei Tage zuvor wurde über einen vorhergegangenen Zwischenfall berichtet: „Bereits zum x-ten Mal war radioaktives Wasser ausgetreten und in ein Auffangbecken geflossen, allerdings in das Falsche!“
Erneut Austritt von kontaminierter Flüssigkeit
Ein erneuter Zwischenfall im AKW Temelìn, der erst drei Tage später gemeldet wurde, erzürnt nun erneut die Atomgegner und lässt die Diskussionen um Zivilschutz und Eigenvorsorge wieder laut werden. Im Kontrollbereich des AKW soll es laut Berichten zum Austritt mehrere Kubikmeter kontaminierter Flüssigkeit gekommen sein. „Mit dem nuklearen Spuk muss endlich Schluss sein. Auch wenn Störfälle immer wieder glimpflich verlaufen: Dieser Technologie muss endlich die finanzielle und politische Grundlage entzogen werden“, fordern Gabriele Schweiger und Roland Egger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.
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