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Straßenmeistereien in Perg und Grein sind gerüstet für die Wintermonate

Mag. Melanie Mai, 01.12.2021 08:40

PERG/GREIN. In der aktuellen Winterdienstsaison wurden landesweit 714 Tonnen Streusalz verbraucht. Auf den Bezirk Perg entfallen dabei 59 Tonnen, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 87 Tonnen Streusalz.

Die Straßenmeistereien in Oberösterreich sind trotz Lockdown bestens gerüstet und einsatzbereit für den Flockdown. (Foto: Land OÖ/ Ernst Grilnberger)

Die Haupteinsatzgebiete für die Salzstreuung liegen derzeit in höheren Lagen, wie im Oberen Mühlviertel und im Salzkammergut. Mit zunehmend sinkenden Temperaturen dehnen sich die Einsatzgebiete aber auch auf weitere Regionen aus. „Für einen Flockdown sind die Straßenmeistereien trotz Lockdown bestens gerüstet“, sagt Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner. Im Bezirk Perg wurden im Zeitraum 1. Oktober bis 24. November 2021 bisher 59 Tonnen Streusalz benötigt. Diese teilen sich mit 36 Tonnen auf die Straßenmeisterei Grein und 23 Tonnen auf die Straßenmeisterei Perg auf. Im Vergleich zum Vorjahr wurden von den Greinern 47 Tonnen Streusalz auf den Straßen verstreut. Die Kollegen aus Perg benötigten im Vergleichszeitraum bereits 40 Tonnen Salz.

Automatisch nachbestellt

Auch bei heftigeren Witterungen besteht keine Gefahr durch knappe Lagerbestände. Die Bestände an Auftausalz sind in 108 Silos bzw. fünf Lagerhallen eingelagert. Hier befinden sich rund 32.500 Tonnen Streusalz. Durch den Einsatz eines hoch entwickelten Silomanagementsystems, welches nicht nur alle Befüllungen und Entnahmen überwacht und verbucht, sondern auch automatisch Salz nachbestellt, sind Engpässe nahezu ausgeschlossen. Sobald der Füllstand eines Silos um 30 Tonnen abgesunken ist, wird automatisch eine entsprechende Nachbestellung generiert.


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