Innviertler Musiker absolvierten erfolgreiche Asien-Tour mit dem Wiener Johann Strauss Orchester
RIED. Nach fünf Konzerten in China und elf Auftritten in Japan kehrte das Wiener Johann Strauss Orchester von einer höchst erfolgreichen Asien-Tournee zurück.
Gleich vier Musiker dieses traditionellen Klangkörpers stammen aus dem Innviertel: Der Bratschist Johann Ratschan kommt aus Zell an der Pram, Erich Hehenberger aus Pfaffstätt bei Mattighofen steuert mit seinem Kontrabass die tiefen Töne bei, aus Kopfing stammt der Solo-Oboist des Orchesters Johannes Strassl.
Die Gesamtverantwortung für das WJSO hat seit kurzem der Hornist und Direktor der LMS Ried, Edi Geroldinger. Er wurde zum geschäftsführenden Obmann und Präsidenten gewählt.
Faszinierende Konzertsäle
Besonders beeindruckt haben die Musiker faszinierende Konzerthäuser in umwerfender, neuer Architektur mit zum Teil mehr als 2.000 begeisterten Besuchern. Unter den fünf chinesischen Städten, in denen das WJSO auftrat, war nur eine einzige, die weniger Bewohner hat als Österreich insgesamt.
Das Orchester
Das Wiener Johann Strauss Orchester nimmt für sich in Anspruch, eines der authentischsten Ensembles für die Interpretation des Strauss“schen Œuvres zu sein. Es tritt zum Beispiel immer in der von der Familie Strauss bevorzugten Variante mit 42 Musikern auf.
Weitere Konzerte
Nach der Asien-Tour stehen noch Konzerte im Wiener Musikverein, im Brucknerhaus Linz (1. Mai), beim Menuhin-Festival in Gstaad (Schweiz) und ein Konzert in Berlin auf dem Programm. Ende des Jahres starten die vier Innviertler zur nächsten Asien-Tournee (www.wjso.or.at).
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