Zuwachsrate wird niedriger – weniger als jeder zehnte Infizierte muss ins Spital
RIED. In Oberösterreich liegt die Zahl der gemeldeten Covid-19-Infizierten am Mittwoch, 17 Uhr, bei 1.671, davon sind aktuell noch 1.346 krank. Bisher sind in Oberösterreich 13 Personen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Im Bezirk Ried sind 16 Personen erkrankt; von den insgesamt 24 infizierten Personen im Bezirk sind acht wieder genesen.
Die wichtigsten Zahlen der Statistik sind – neben der Zahl der Verstorbenen – die Zahl der Personen, die zur Behandlung ins Krankenhaus oder in die Intensivstation müssen. Bleiben diese Zahlen in einem Bereich, den die Krankenhäuser bewältigen können, muss zumindest niemand sterben, weil es keine Möglichkeit zur Behandlung mehr gibt.
In Oberösterreich schwankte die Zahl der Personen mit „normaler“ Krankenhauspflege in den letzten Tagen. Übers Wochenende und bis Dienstag stieg sie auf 140, heute fiel sie auf 110.
In Intensivstationen werden derzeit 30 Patienten gepflegt, acht mehr als am Wochenende.
Quarantäne
5.700 Menschen befanden sich am Sonntag nach Angaben des Landes in häuslicher Quarantäne. Der Höchststand waren bis jetzt 7.103 am Donnerstag.
Die Nachbarbezirke
Braunau 55 Fälle insgesamt, 50 aktuell
Schärding 43 / 36
Grieskirchen 50 / 41
Vöcklabruck 91 / 84
Entwicklung der letzten Woche
Am Mittwoch, 25. März, waren in Oberösterreich 956 Personen positiv auf das Virus getestet.
Am Donnerstag wurde mit 1.102 die Tausender-Marke überschritten, am Freitag lag diese Zahl bei 1.172, am Samstag bei 1.232, am Sonntag bei 1.304, am Dienstag bei 1.596 insgesamt und 1.325 aktuell (jeweils um 17 Uhr).
Österreich
Österreichweit liegen laut Gesundheitsministerium mit Stand Mittwoch, 1. April 15 Uhr, 10.483 Fälle einer Covid-19-Erkrankung vor. Bis Mittwoch, 8 Uhr, wurden 55.863 Tests durchgeführt.
146 Personen sind in Österreich im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben (Stand Mittwoch, 10 Uhr). 1.436 Menschen sind wieder genesen.
In der Statistik wird jede verstorbene Person, die zuvor COVID-positiv getestet wurde, als „COVID-Tote/r“ geführt, unabhängig davon, ob sie direkt an den Folgen der Viruserkrankung selbst oder „mit dem Virus“ (an einer potentiell anderen Todesursache) verstorben ist.
(Quellen: AGES EMS und Rückmeldungen BvBs; Amtliches Dashboard COVID19 des Gesundheitsministeriums)
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