RIED / PRAM. Nach einem vierwöchigen Stillstand hat Team 7 seine Produktion wieder aufgenommen. “Wir haben die Zeit genutzt, um optimale Bedingungen für die Belegschaft zu schaffen“, erklärt Inhaber und Geschäftsführer Georg Emprechtinger.
Hygienische Maßnahmen wie Desinfektions-Stationen, Atemmasken und Arbeitsplätze mit erweitertem Abstand erlauben die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards. Darüber hinaus wurden die administrativen Aufgaben, wo möglich, ins Home-Office verlegt. Parallel dazu arbeitet die Belegschaft in verschiedenen Schichten bzw. Räumen, so dass die Gesundheit und Sicherheit zu jeder Zeit gewährleistet ist.
„Wir werden uns auf ein Leben mit der neuen Normalität einstellen müssen“, ist Emprechtinger überzeugt. „Mit der Krise umgehen lernen, wird künftig den unternehmerischen Erfolg ausmachen.“
Volle Auftragsbücher
Team 7 sei dafür gut aufgestellt, denn die Auftragsbücher seien voll. “Zunächst werden daher die Aufträge, die bereits vor der Pandemie eingegangen sind, konsequent abgearbeitet. Gleichzeitig müssen wir uns mit voller Kraft auf die Generierung neuer Umsätze konzentrieren“, skizziert der Geschäftsführer den aktuellen Fahrplan und zeigt sich auch hier vorsichtig optimistisch: „Die letzten Wochen haben die Wertschätzung für ein schönes Zuhause und natürliches Wohnen in den Fokus gerückt.“
Konsequent made in Austria
Emprechtinger: „Bei Team 7 ist alles konsequent made in Austria und klar nachvollziehbar. Vom Schnittholz bis zum fertigen Möbel liegt alles in einer Hand.“
Zu dem international erfolgreichen Unternehmen mit Sitz in Ried gehören zwei Möbelwerke, ein eigenes Plattenwerk sowie ein Sägewerk. Parallel dazu stammen Zulieferteile wie Glas, Beschläge und Keramik aus Österreich oder dem benachbarten europäischen Ausland. Auf diese Weise ermöglichen kurze Lieferwege eine flexible Fertigung.
Aktuell sind bei Team 7 die Lager ausreichend gefüllt. „Das Hochfahren der Wirtschaft sollte allerdings europaweit abgestimmt sein, so dass die Absatz- und Beschaffungsmärkte im Gleichklang in Schwung kommen können“, bekräftigt der Geschäftsführer.
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