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Arbeiter retteten Siebenschläfer am Hochficht

Petra Hanner, 03.08.2023 10:42

HOCHFICHT. Bei Routinekontrollen durch Netztechniker der Netz Oberösterreich entdeckten sie am Hochficht einen Siebenschläfer an einer „hochspannenden“ und für das Tier potenziell tödlichen Stelle. Sie übersiedelten ihn in Sicherheit.

 (Foto: Netz Oberösterreich)
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Die Schaltstation am Hochficht hat ein Siebenschläfer als neue Unterkunft auserkoren. Nach ein wenig Knabbern an den Kabeldurchlässen im betonierten Untergrund hat es sich der pelzige Nager im Trockenen der Station bequem gemacht. Bei den Routinekontrollen durch die örtlich zuständigen Netztechniker wurden bereits vor einigen Wochen die Spuren des Eindringlings entdeckt. Mittels Käfigfalle wurde der Gast schließlich angelockt und zur eigenen Sicherheit in der „hochspannenden“ und für den Nager potenziell tödlichen Umgebung gefangen genommen. Er konnte so gerettet und vor weiterem Schaden bewahrt werden.

Der Siebenschläfer wurde im Böhmerwald, weitab von elektrischen Anlagen, wieder in Freiheit entlassen. Sein Zugang, den er sich mühevoll geschaffen hat, wurde zur Sicherheit wieder verschlossen.

Wiederholt tierische Begegnungen

Die Netztechniker der Netz Oberösterreich haben immer wieder mit tierischen Begegnungen in Ihrem Alltag zu tun: Ähnlich wie der Siebenschläfer hat vor einigen Jahren eine Haselmaus in einer Trafostation ihr Winterquartier in Ried im Traunkreis aufgeschlagen und sich bereits an den stromführenden Kabeln zu schaffen gemacht. Auch die Maus konnte damals aus der Station gerettet werden.


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