„Ein cooles Gefühl“: Sängerin aus Altenfelden steht bei Voice of Germany auf der Bühne

300.000 Bewerbungen gab es für die 13. Staffel von „The Voice of Germany“, die ab 21. September über die Fernsehbildschirme flimmert. 150 Musiker schafften es in die Show – unter ihnen auch die 25-jährige Altenfeldnerin Tatjana „Nana“ Falkner. „Das ist schon ein cooles Gefühl“, meint die Musikerin, die in Wien lebt und hauptsächlich als Straßenmusikerin arbeitet. „Ich wollte schon immer Sängerin werden und schreibe und produziere meine eigenen Lieder. Das funktioniert schon und es gibt immer etwa, das einem zeigt, es geht voran. Aber es ist halt schwierig ohne Label“, beschreibt Tatjana. Von „The Voice of Germany“ erhofft sie sich jene Aufmerksamkeit, die ihr bislang fehlt. „Im Durchschnitt hat eine Sendung drei Millionen Zuschauer – das ist die beste Werbung, die man machen kann“, ist die Singer/Songwriterin überzeugt.

Musik ohne Sorgen machen

Ihr Ziel: „Ich möchte Musik machen, ohne mir Sorgen machen zu müssen. Das Ganze soll etwas stabiler werden. Und ich möchte mich auf meine Musik konzentrieren können“, sagt die Mühlviertler Künstlerin, die bislang alles selber macht: Sie textet und komponiert ihre Lieder, produziert Musikvideos, gestaltet Cover und Logos, macht Werbung. Neben der Straßenmusik und den Konzerten, Taufen, Hochzeiten, auf denen sie singt, macht sie auch Filmmusik. Etwa den Song „Burden“ für den abstrakten Film „Hysterische Schwestern“ über Endometriose und Adenomyose. Und nebenbei arbeitet die Mühlviertlerin noch als Fitnesstrainerin, vor allem in den Wintermonaten mit weniger Auftrittsmöglichkeiten.  

Shows ab 21. September

Ab Donnerstag, 21. September, ist „The Voice of Germany“ immer donnerstags auf ProSieben und freitags in SAT.1 zu sehen. Dann buzzern die Juroren Shirin David, Ronan Keating, Giovanni Zarrella sowie im Doppelstuhl Bill und Tom Kaulitz und drehen sich für die besten Stimmen um. Wann genau Tatjanas großer Auftritt kommt, kann sie aber noch nicht sagen.