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BEZIRK ROHRBACH. Leistungsbereiche wie Besuchsdienst, Essen auf Rädern oder der Rotkreuz-Markt werden oft nur von den Klienten wahrgenommen. Zeit, sie vor den Vorhang zu holen. 

Der Besuchsdienst des Roten Kreuzes bringt Abwechslung in den Alltag von älteren Menschen. (Foto: Rotes Kreuz /Asanger)

„Ich kann kein Blut sehen, darum kann ich nicht zum Roten Kreuz gehen“, ist eine Begründung, die man oft dann hört, wenn es um ein Engagement bei einer der größten Hilfsorganisationen geht. Dabei gibt es zahlreiche Tätigkeitsfelder abseits des Rettungsdienstes, bei denen man auch mit wenig Zeitaufwand Menschen helfen kann.

Besuchsdienst

Beim Besuchsdienst etwa vereinbart man individuell Termine mit den Klienten und verbringt je nach Bedürfnis und Möglichkeiten gemeinsam Zeit. Vorlesen, Kartenspielen, ein nettes Gespräch führen oder eine Runde spazieren gehen: Mit der Unterstützung durch den Besuchsdienst wird der Alltag gerade für einsame Menschen abwechslungsreicher und stellt auch für die pflegenden Angehörigen eine Erleichterung dar. Besuchsdienstmitarbeitende erhalten eine Ausbildung und einen Erste-Hilfe-Kurs. Ein Auto ist nicht Voraussetzung, aber von Vorteil. Empathie, Geduld und Freude am Umgang mit älteren Menschen bilden die Basis für zufriedene Klienten und Mitarbeiter.

Dieser Bereich ist während der Corona-Pandemie stark zurückgegangen, deshalb setzt das Rote Kreuz hier einen Schwerpunkt in der Mitarbeiterwerbung, um auch wieder neue Klienten betreuen zu können.

Essen auf Rädern 

Beim Essen auf Rädern kann man in den Stützpunkten in Helfenberg, St. Martin und St. Veit als Fahrer oder Beifahrer die tägliche Versorgung mit einer warmen Mahlzeit sicherstellen. Die Essenslieferung stellt für viele Menschen auch einen wichtigen Sozialkontakt dar.

Rotkreuz-Markt 

Im Rotkreuz Markt in Aigen-Schlägl können Menschen mit geringem Einkommen günstig Waren des täglichen Bedarfs einkaufen. Hier sucht das Team Verstärkung beim Einräumen der Waren, bei der Abholung bei den Supermärkten und bei Sammelaktionen.

„Die passende Jacke steht nicht nur für den Rettungsdienst, sondern für das Rote Kreuz als Ganzes. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anpassbar“, hofft Bezirksgeschäftsleiter Johannes Raab auf Zuwachs in den genannten Bereichen.

Interessierte melden sich einfach bei der nächsten Rotkreuz-Ortsstelle oder bei Patrizia Staltner im Bezirkssekretariat (Tel. 07289 6444-22, ro-office@ o.roteskreuz.at)

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