Während Burnsbar-Chefin Adieu sagt, bekommt Kutscherstadl junge Wirtin
BEZIRK ROHRBACH. Während die einen der Gastronomie den Rücken kehren, wagen andere den Schritt in die Branche auch jetzt in herausfordernden Zeiten.
„Ich habe keinen Stress, aber ich möchte mich beizeiten um einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin umschauen“, sagt Daniela Froschauer, die für die Stammgäste der Burnsbar nur schwer aus dem Rohrbacher Nachtleben wegzudenken ist. Dennoch steht ihr Entschluss fest: „Schweren Herzens ist es nach acht Jahren für mich an der Zeit, mich beruflich zu verändern“, sagt die umtriebige Wirtin, die so etwas wie die Seele der Burnsbar geworden ist. Das bekannte Lokal bietet auf 85 Quadratmetern Sitzplätze für etwa 60 Personen. Im Sommer haben im Gastgarten weitere 25 Gäste Platz.
„Eine vertragsfreie Übernahme ist ab sofort möglich“, sagt die Chefin. Interessenten können sich bei ihr unter 0699/172 769 87 melden.
Frischer Wind im Kutscherstadl
Indessen geht in Julbach Lydia Reiter bald ihre ersten Schritte als eigenständige Wirtin im Meraner Kutscherstadl. Am 29. und 30. Oktober sperrt sie das Wirtshaus wieder auf, das sie von Ewald Wurm nach dessen Pensionierung übernommen hat. Erfahrung bringt sie genug mit, denn seit 17 Jahren ist Lydia Reiter bereits in der Gastronomie tätig. Das traditionelle Ambiente, für das der Kutscherstadel bei seinen Gästen bekannt ist, will die Gastronomin weiterführen. Dabei setzt sie vorwiegend auf heimische Produkte. Geöffnet ist das Wirtshaus künftig mittwochs bis sonntags und an Feiertagen.
Infos: Tel. 07288/8198
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