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Volkshilfe fordert höheres Arbeitslosengeld

Alexander Kobler, 24.04.2025 14:38

SCHÄRDING. Anlässlich des Tags der Arbeitslosen am 30. April fordert die Volkshilfe ein höheres Arbeitslosengeld und Investitionen in Arbeit ein. Eine klare Absage erteilt die Sozialorganisation dagegen dem Wegfall der Zuverdienstmöglichkeit und dem degressiven Modell der Arbeitslosenversicherung.

Brigitte Schabetsberger (3.v.r.) mit Vorstandsmitgliedern (Foto: VH OÖ)
Brigitte Schabetsberger (3.v.r.) mit Vorstandsmitgliedern (Foto: VH OÖ)

Dieses sei klar abzulehnen, weil es dem Grundgedanken der Arbeitslosenversicherung als gleiches Recht für alle widerspreche, erklärt Brigitte Schabetsberger, Vorsitzende der Volkshilfe Ried-Schärding. Auf Ablehnung stoßen bei der Volkshilfe neben dem Wegfallen der Zuverdienstmöglichkeit sowie eine Verschärfung der Zumutbarkeitsbestimmungen. Die Bestimmungen seien bereits streng genug. „Im Hinblick auf eine Reform der Arbeitslosenversicherung fordern wir vielmehr eine Erhöhung der Nettoersatzrate des Arbeitslosengeldes auf mindestens 70 Prozent, Investitionen in Arbeit statt in Arbeitslosigkeit und mehr Ressourcen für das AMS“, macht Schabetsberger deutlich.


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