Sozialistische Jugend Österreich wählt zwei Scheibbser: zum politischem Sekretär und zur stellvertretenden Vorsitzenden

Leserartikel Rosemarie Schauer-Wolkenstein, 19.04.2018 12:15

BEZIRK. Beim 37. ordentlichen Verbandstag der Sozialistischen Jugend (SJ) Österreich in Wien wurden die beiden Scheibbser Stefan Hofinger zum politischen Verbandssekretär und Melanie Zvonik zur stellvertretenden Vorsitzenden des Verbandsvorstands der Sozialistischen Jugend Österreich gewählt.

1 / 3 Die Delegierten der SJ Scheibbs - v.l.: Paul Canfora, Florian Köhl, Sarah Kleinschuster, Fabian Schweiger, Stefan Hofinger, Mirza Buljubasic, vorne: Melanie Zvonik, Nicole Umgeher. Foto: SJ Scheibbs/ Paul Canfora

Am 14. und 15. April fand in Wien der 37. ordentliche Verbandstag der Sozialistischen Jugend Österreich statt. Auch die SJ Bezirk Scheibbs war dabei mit sechs Delegierten vertreten.

Jugendkulturelles Angebot erweitern

Stefan Hofinger aus der SJ Scheibbs wurde zum politischen Verbandssekretär gewählt. „Mir ist besonders die Stärkung von ländlichen Regionen ein Anliegen. Im Bezirk Scheibbs haben wir es als SJ geschafft, das jugendkulturelle Angebot, unter Einbeziehung der Jugendlichen vor Ort, zu erweitern. Dies möchte ich nun österreichweit umsetzen.“, so Hofinger zu seiner neuen Funktion.

Widerstand leisten

Melanie Zvonik, Frauensprecherin der Sozialistischen Jugend Niederösterreich und der SJ Scheibbs, wurde als stellvertretende Vorsitzende in den Verbandsvorstand der Sozialistischen Jugend Österreich gewählt. Auch Julia Herr, die Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Österreich seit 2014, wurde wiedergewählt. „Die Sozialistische Jugend braucht es jetzt mehr denn je. Schwarz-Blau ist eine Regierung für Reiche und Konzerne, macht aber ganz sicher keine Politik für die Jungen. Wir müssen entschieden Widerstand leisten. Es ist die Aufgabe der Sozialistischen Jugend, junge Menschen zu ermächtigen, selber etwas zu tun“, so Herr.

Am Verbandstag wurde auch über die inhaltliche Ausrichtung der Sozialistischen Jugend entschieden. Rund 200 Delegierte aus ganz Österreich stimmten über 57 Anträge ab.