Am 1. Februar wurde der Bahnhof St. Pölten zur Schutzzone erklärt (Tips St. Pölten berichtete). Genutzt hat es wenig. Denn nach einer Messerstecherei kurz vor Weihnachten ereignete sich heute (18. Februar) gegen 7:30 Uhr erneut ein ähnlich dramatischer Vorfall. Opfer der Auseinandersetzung zwischen zwei Mädchen ist eine 16-jährige Schülerin, heißt es seitens der Staatsanwaltschaft. Die verletzte Schülerin musste ins Universitätsklinikum gebracht werden und wird dort behandelt. Lebensgefahr dürfte vorerst nicht bestehen. Nach einer großangelegten Fahndung stellte sich die mutmaßliche Täterin der Polizei. Sie wird derzeit einvernommen. (Es gilt die Unschuldsvermutung.) ÖBB-Security-Einsatzkräfte sind derzeit am Bahnhof zwar nicht zu sehen, dafür führt die Polizei Personenkontrollen durch und ist ständig mit zwei Beamten präsent. Der aktuelle Vorfall heizt die Debatte um eine Polizeiinspektion am Hauptbahnhof wieder an. Seitens der Polizei wird aktuell keine weitere Information veröffentlicht, die Sache hat die Staatsanwaltschaft St. Pölten übernommen. Artikel wird aktualisiert. Weitere Artikel zum Thema
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