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Rudolf Hundstorfer zu Besuch in der Landeshauptstadt

Leserartikel Philipp Hebenstreit, 18.02.2016 14:26

ST. PÖLTEN. Der rote Bundespräsidentschaftskandidat Rudolf Hundstorfer war auf Niederösterreich-Tour. Dabei machte er einen Abstecher in die Landeshauptstadt.

Rudolf Hundstorfer zog eine Runde durch St. Pölten. Fotos: Thomas Lehmann/SPÖ NÖ
  1 / 2   Rudolf Hundstorfer zog eine Runde durch St. Pölten. Fotos: Thomas Lehmann/SPÖ NÖ

„Rudolf Hundstorfer ist der beste Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten. Er hat schon als Sozialminister bewiesen, dass er für die Menschen und ihre Probleme, Ängste und Sorgen da ist. Bei den Schließungen großer Unternehmen in St. Pölten war er stets der erste, der seine Hilfe zugesagt und diese dann auch gegeben hat. Deswegen bin ich mir sicher, dass er auch ein Bundespräsident sein wird, der für die Menschen da ist“, so Landesparteivorsitzender Bürgermeister Matthias Stadler beim Besuch von Rudolf Hundstorfer in St. Pölten. Auf dem Programm stand ein Besuch in der Geberit, einem international erfolgreichen Unternehmen in Pottenbrunn sowie ein Rundgang in der Geschützten Werkstätte in Hart, wo es 400 Mitarbeiter gibt und 20 Lehrlinge ausgebildet werden.

Die Firma Geberit hat weltweit 12.000 Mitarbeiter, am Standort in St. Pölten werden 400 Arbeitnehmer beschäftigt – insgesamt werden in St. Pölten 86 Lehrlinge ausgebildet. Das Unternehmen, führend in Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sieht die Ausbildung im eigenen Haus als Sicherung des Standorts. Der Exportanteil liegt bei 93 Prozent. „Wir Österreicher zeichnen uns aus durch unseren Fleiß, unser Wissen, unser Können und durch die Gabe, selbst in schwierigen Situationen positive Ergebnisse zu erzielen. Das ist die Basis dafür, dass ein Land wie Österreich auch international hoch angesehen ist“, so Rudolf Hundstorfer, der darauf hinweist, dass ihm der Einsatz für die Gesellschaft, die Menschen, immer wichtig war und wichtig sein wird: „In meiner Laufbahn bin ich immer wieder vor großen Herausforderungen gestanden, die ich mit viel persönlichem Engagement, mit Achtung meines Gegenübers, aber auch mit persönlichem Risiko erfolgreich bewältigt habe.“  Als Aufgabe des Bundespräsidenten sehe er es, die Menschen zusammenzubringen, das Gemeinsame zu finden und ein Auseinanderdriften der Gesellschaft zu verhindern: „Wir wollen Menschen in Not nicht einfach im Regen stehen lassen. Das können wir aber nicht alleine sondern nur gemeinsam mit anderen Ländern tun. Die Österreicher sind hilfsbereit, aber sie haben auch nachvollziehbare Sorgen. Diese Sorgen ernst zu nehmen, bedeutet, sie eben nicht als politischen Spielball zu missbrauchen, sondern: Aufeinander zugehen, einander zuhören und verstehen, die Ärmel hochkrempeln und dann auf Basis unserer Regeln und Werte einen gemeinsamen Weg beschreiten.“ Österreich solle ein Land des Zusammenhalts, der Fairness und des Erfolgs bleiben, sagt Hundstorfer: „Es ist daher von entscheidender Bedeutung, wer an der Spitze unseres Landes steht. Ich werde mich mit aller Kraft für unser Land, für alle Menschen innerhalb der Republik einsetzen.“ Stadler wies einmal mehr darauf hin, wie wichtig es ihm sei, dass das Bundespräsidentenamt von jemandem übernommen wird, der die Menschen verbindet, das Gemeinsame in den Vordergrund stellt, anstatt zu polarisieren und der nicht aus einer politischen Bewegung kommt, die mit der Verbreitung von Angst und Neid Politik macht, die Gesellschaft spaltet und ihre Handlungen nicht weiterdenkt.


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