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THALHEIM. Kein anderes Land steht so sehr für Radfahren wie die Niederlande. Aus diesem Grund hatte die FahrRad Modellregion Wels Umland vergangene Woche mit Sjors van Duren auch einen führenden Radexperten eingeladen, der aufzeigte, wie „niederländische Lösungen“ für lokale Problemstellen und regionale Rad­routen aussehen könnten.

V.l.: Robert Stögner (Klimabündnis), Sjors van Duren, Stockinger, Rabl und Christian Humer (Land OÖ) wollen Radfahren attraktiver und sicherer machen. Foto: Tips

Schon vorher verkündeten der Welser Bürgermeister Andreas Rabl und Thalheims Ortschef Andreas Stockinger, dass sich in Sachen Radwege einiges tue. „Der Radweg Krenglbach-Wels ist schon weit fortgeschritten und wir wollen in den nächsten zwei Jahren eine Million Euro in das Radwegenetz investieren“, erklärt Rabl. „Außerdem haben wir gerade 100.000 Euro für die Brücke Wels-Schleißheim budgetiert und die Rampe vom Traundamm ins Industriegebiet ist fertig.“

Neue Radwege

Stockinger freut sich, dass nächstes Jahr der Radweg ins Betriebsbaugebiet umgesetzt wird. „Wir haben viele, die mit dem Zug einpendeln und dann mit dem Rad weiterfahren. Diese Strecke ist für uns sehr wichtig“, so Stockinger, der mit dem E-Bike selbst zum Alltagsradler geworden ist.

Klar ist für alle zehn Gemeinden der Modellregion, dass lückenlose, sichere und leistungsfähige Radwege wichtig sind, wo Radler exklusiv, aber auch einmal nebeneinander unterwegs sein können. Denn so fällt der Umstieg aufs Rad gleich leichter.


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