Zukunftswerkstatt Innenstadt Vöcklabruck startet am 10. April im Stadtsaal
VÖCKLABRUCK. Die Bezirksstadt setzt 2019 auf aktive Bürgerbeteiligung. Den Auftakt, als erste große Informations- und Diskussionsveranstaltung dazu, bildet die Zukunftswerkstatt Vöcklabruck am Mittwoch, 10. April, um 19 Uhr im Stadtsaal. Das Ganze erfolgt im Rahmen eines Agenda 21 Projekts zur Stadtentwicklung Vöcklabruck.
Die Bürgerbeteiligung ist ein wesentlicher Bestandteil für die Stadtentwicklung Vöcklabruck.
Die Zukunftswerkstatt am 10. April beinhaltet folgende Hauptpunkte:
· Begrüßung
· Einleitung und kurze Zusammenfassung der ersten Ergebnisse
· Erklärung der Zukunftswerkstatt
· Gruppenarbeit/Brainstorming in vier Gruppen
· Vorstellung der Gruppenergebnisse im Plenum
· Abschließende Worte und Ausblick auf die folgenden Workshops
Aufbauend auf der Begrüßung durch Bürgermeister Herbert Brunsteiner leitet Stefan Lettner von der CIMA in die Zukunftswerkstatt ein. Er stellt dazu die ersten Ergebnisse der Fachexpertise im Rahmen des aktuellen Stadtentwicklungsprojekts einem breiten Publikum vor. Im Mittelpunkt der Zukunftswerkstatt ist, dass sich die Bürger selbst aktiv in die Stadtentwicklung Vöcklabrucks einbringen. Dazu wird es vier Arbeitsgruppen geben. Drei davon leiten die Experten der CIMA und eine leitet der neue Koordinator für die Stadtentwicklung Vöcklabruck, Andreas Fackler.
Das Ziel der Zukunftswerkstatt ist es, gemeinsam in entspannten Gesprächsrunden Meinungen, Ideen, Wünsche und Bedürfnisse der Stadtbewohner für eine attraktive Innenstadt Vöcklabrucks zu erarbeiten und zu diskutieren.
Unterschiedlichste Themen in Wirtschaft, Tourismus, Kooperationen und vielfältige Zusammenarbeit, Marketing, Stadtgestaltung und Verkehr bis hin zu kulturellen und sozialen wie auch ökologischen Themen können dabei zur Sprache kommen.
Dabei geht es auch darum wesentliche Fragen zu diskutieren wie beispielsweise folgende:
· Wie kann und soll sich unsere Innenstadt weiterentwickeln?
· Was ist künftig marktfähig?
· Welche Rolle spielt das Wohnen in der Innenstadt?
· Welche Verkehrslösungen sind für die Zukunft der Innenstadt am besten geeignet?
· Was kann und möchte ich selbst aktiv beitragen?
Mit der Zukunftswerkstatt soll eine positive „Aufbruchstimmung“ aufgebaut sowie eine hohe Identifikation mit dem Stadtentwicklungsprozess geschaffen werden. Alle Teilnehmenden sind selbstverständlich herzlich eingeladen sich aufbauend auf die Zukunftswerkstatt aktiv in die weitere Stadtentwicklung einzubringen.
Die Zukunftswerkstatt ist erst der Auftakt in der Bürgerbeteiligung. Auf diesen ersten Termin folgen drei weitere Workshops:
· 10. April, 19 Uhr: Zukunftswerkstatt Innenstadt - Stadtsaal
· 25. April, 19 Uhr: Workshop - Wappensaal im Stadtsaalgebäude
· 8. Mai, 19 Uhr: Workshop - Landesmusikschule
· 21. Mai, 19 Uhr: Workshop - Wappensaal im Stadtsaalgebäude
Andreas Fackler sieht die Bürgerbeteiligung als einen Baustein zu insgesamt mehr Beteiligung in der Stadtentwicklung. Bürger wie Wirtschaftstreibende sowie generell alle Interessierten sollen sich möglichst gut einbringen können. Wesentlich ist auch, anschließend daraus konkrete Umsetzungen zu machen. Dazu wird ab Mitte April ein Treffpunkt, ein gemeinsamer Arbeitsraum direkt am Stadtplatz zur Verfügung stehen. Zu bestimmten Zeiten während der Woche wird Andreas Fackler dort sein und diesen Raum nutzen, um mit Menschen Ideen zu verfeinern und gemeinsam Umsetzungsmöglichkeiten zu entwickeln. E sollen die Menschen in Vöcklabruck und alle, die sich für Vöcklabruck interessieren, ins Boot geholt werden. Fackler: „Wir möchten die Menschen als Betroffene, als Fachleute, als Kunden, als Bewohner in die Stadtentwicklung einbeziehen.“
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