Ein tolles und echtes „schwowisches“ Fest
MARCHTRENK. Die Stadt ist ja ein bisschen das Zentrum der Donauschwaben in Oberösterreich geworden. Und so kamen 400 Gäste aus Nah und Fern zum Grillfest, das echt „schwowisch“ zelebriert wurde.
Das Zelt stand beim Hort 2 in der Roseggerstraße in Sichtweite die „Donauschwäbische Bibliothek“ befindet. Neben Getränken und einem klassisch-schmackhaften Grillangebot brutzelten traditionell donauschwäbischen Spezialitäten wie die original Banater Bratworscht über dem Feuer. Das Süße kam nicht so kurz. So kredenzten die Helfer verschiedene landestypische Mehlspeisen. Doch nicht nur kulinarisch, sondern auch kulturell wurden die zahlreichen Besucher verwöhnt: So sorgte ein deutsch-ungarisches Jugendharmonika-Orchester, das direkt aus Budapest angereist war, für zünftige Stimmung und die ideale musikalische Umrahmung. Zudem begeisterte Tamara Reisinger mit vorgetragenen Gedichten in schwäbischer Mundart.
Eine Besonderheit stellte in diesem Jahr die augenscheinlich generationenübergreifende Zusammenarbeit dar: Denn nicht nur der Marchtrenker Siedlerverein, sondern auch der Jugendverein „JG – Junge Generation“ unterstützte die Landsmannschaft der Donauschwaben mit voller Kraft bei der Umsetzung des diesjährigen Grillfestes und bescherte der Veranstaltung spürbar frischen Esprit und Schwung.
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