Krafttanken im Welser Tiergarten
WELS. Das Team der Nachgehenden Seelsorge in Wels ist von Donnerstag, 22. bis Samstag, 24. April im Tiergarten präsent, um dort den Welsern Mut zu machen in schwieriger Zeit.
„Wir Menschen brauchen Begegnungen, wir brauchen es, dass sich jemand für uns interessiert, für das, was uns bewegt“, ist Irmgard Lehner, Pfarrleiterin in Wels St. Franziskus überzeugt. Auf Menschen zugehen Mit ihren Kollegen Gabriele Miglbauer (Klinikum-Seelsorge), Brigitte Wimmer (Treffpunkt mensch & arbeit) und René Prinz-Toifl (KernZone-Hauptsache Jugend) engagiert sie sich im Projekt „Nachgehende Seelsorge“.
„Kirche ist kein Gebäude“
Das Team definiert seine Aufgabe als Seelsorger als Sich Einlassen auf die Einzigartigkeit des jeweiligen Gegenübers und sieht „Kirche“ nicht als Gebäude, sondern will auf die Menschen zugehen, um in dieser herausfordernden Zeit den Menschen Mut zu machen! Die soziale Distanz nährt in vielen den Eindruck, ein verlorenes Atom in beunruhigender und undurchschaubarer Welt zu sein, für das sich kaum jemand interessiere. Dem ist aber nicht so! Weshalb die Botschaft einer der Ermunterungskarten des Teams „Du bist uns nicht Banane!“ lautet.
„Du bist uns nicht Banane“
Und weil „es eben gråd går ned so leicht …“ ist, wie eine andere Segenskarte sagt, lädt das Team der „Nachgehenden Seelsorge“ von 22. bis 24. April im Tiergarten dazu ein, bei ihrer Station ein wenig innezuhalten, sich mit Obst zu stärken, vielleicht ins Gespräch zu kommen oder bei der Seifenblasenstation der herausfordernden Zeit zu trotzen und nach Lust und Laune, Wind und Wetter und in aller Einzigartigkeit zu schillern.
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