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Welser Immobilienmeile und die neue Wohnbauförderung

Gerald Nowak, 21.06.2024 15:25

WELS. Sitzplätze gab es im großen Saal der Sparkasse an der Ringstraße keine mehr. Die Bank lud zu einem speziellen Abend. Es ging um die Präsentation der Immobilienmeile und FP-Wohnbaureferent LH-Stv. Manfred Haimbuchner sprach über die Wohnbauförderung neu.

v.l.: Robert Reif, Manfred Haimbuchner, Markus Molnar (Foto: Tips)
v.l.: Robert Reif, Manfred Haimbuchner, Markus Molnar (Foto: Tips)

Sparkassen Oberösterreich Vorstandsdirektor Manuel Molnar und Regionaldirektor Robert Reif begrüßten die Gäste und stellten die Meile vor: „Wir freuen uns, dass wir 19 Bauträger zusammengebracht haben, die ihre Projekte in Wels-Stadt und Land realisieren und hier präsentieren. Das ist ein positiver Impuls, den wir setzen wollen“, so die beiden. Die Meile ist derzeit im Foyer der Sparkasse an der Ringstraße zu besichtigen und geht dann auf Reisen. Von 1. bis 6. Juli ist diese im max.center zu Gast.

Neubau und Sanieren

Wohnbaureferent Haimbuchner sprach über die neue oberösterreichische Wohnbauförderung. „Sie richtet sich an private und genossenschaftliche Projektanten. Neubau und Sanierung, alles ist dabei.“ Jede dritte Wohnung in Oberösterreich wird gefördert und das wird so bleiben. Für den klassischen Häuslbauer gibt es ein Darlehen mit 100.000 Euro fix verzinst mit 1,5 Prozent auf 20 Jahre, Gesamtlaufzeit 35 Jahre. „Die Budgetmittel sind für alle Bereiche der Wohnbauförderung gesichert.“ Damit aber der Baumotor anspringt, braucht es laut Haimbuchner den Wegfall der KIM-Regelung. Das lange Warten auf das Baupaket der Bundesregierung habe ebenfalls für Verunsicherung gesorgt. FP-Bürgermeister Andreas Rabl steht seinem Parteifreund zur Seite. „Wohnen und Bauen ist fixer Bestandteil der Stadt. Wir werden weiter auf leistbares Wohnen setzen. Aber die KIM-Regelung muss weg.“


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