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WELS. Oberösterreichs größter Handelsakademie, der neu fusionierten HAK Wels, stattete Bildungsminister Martin Polaschek einen Besuch ab. Der Minister informierte sich im Gespräch mit dem Leiter der Bildungsregion Bernd Langensteiner, mit Direktor Andreas Führer und engagierten Lehrkräften über das vielfältige Bildungsangebot und die zukunftsweisenden Projekte der HAK, die heuer ihren 70. Geburtstag feiert.

Direktor Andreas Führer (r.) begrüßte Bildungsminister Martin Polaschek und erzählte ihm viel Wissenswertes über die HAK Wels. (Foto: HAK Wels)

Besonders hervorgehoben wurde die Rolle der HAK/HAS Wels als Impulsgeberschule für Unternehmensgründung. Die Schule bietet durch ihre besondere Entrepreneurship- und Start-up-Ausbildung jungen Menschen die Möglichkeit, bereits während ihrer Schulzeit ihr unternehmerisches Talent zu entdecken und erste Geschäftsideen zu entwickeln.

Hoher Praxisbezug

Direktor Andreas Führer zeigte dem hohen Besuch bei einem Rundgang das weitläufige Schulgebäude. Im modernen Neubau konnte sich der Minister in einer der schuleigenen Übungsfirmen von der praxisorientierten Arbeit der Schüler überzeugen. Praxisbezug wird den jungen Menschen auch durch die enge Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft in Form von Partnerschaften und Praktika vermittelt.

Fit für die Zukunft

Polaschek erfuhr außerdem, dass die HAK Wels auf digitale Innovation setzt und seit diesem Jahr als KI-Pilotschule Vorreiterin bei der Integration von künstlicher Intelligenz in den Unterricht ist. Die Jugendlichen lernen dabei, wie KI in der Wirtschaft und im Alltag eingesetzt wird, und sind dadurch für die Zukunft bestens gerüstet.

Ein weiteres zentrales Thema des Ministerbesuchs war das Erasmus+-Programm, das Schülern sowie Lehrkräften Auslandsaufenthalte ermöglicht, die von der EU gefördert werden. Der Bildungsminister lobte die internationalen Erfahrungen, die durch dieses Programm erleichtert werden und zur persönlichen und beruflichen Entwicklung der jungen Menschen beitragen.

Abendschule ist wichtig

Auch über die Bedeutung der Abendschule waren sich Direktor Führer und Minister Polaschek einig. Sie bietet Erwachsenen die Möglichkeit, die Matura nachzuholen und gleichzeitig eine Berufsausbildung zu bekommen, die eine gefragte Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt ist.

Der Minister zeigte sich beeindruckt von der Motivation der Schüler und vom Engagement der Lehrkräfte. „Die praxisnahe Ausbildung und die innovativen Projekte an den Handelsakademien sind ein wesentlicher Baustein für die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes,“ betonte er.

 

 


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