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FH-Wasserstoffzentrum: Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Ausbildung und Forschung

Gerald Nowak, 02.10.2025 09:38

WELS. In einer Halle der eww in der Wiesenstraße wird jetzt offiziell rund um das Thema Wasserstoff geforscht. Das FH-Forschungszentrum steht aber auch für kleine und mittlere Unternehmen offen für Forschung und Entwicklung.

FH-Prof. DI Dr. Michael Rabl, Präsident der Fachhochschule OÖ, MMag. Isolde Perndl, Kaufmännische Geschäftsführerin der Fachhochschule OÖ, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und Bürgermeister Dr. Andreas Rabl, Wels. (Foto: Land/Sternberger)

7,6 Millionen kostete das Projekt. Zwei Millionen mussten in den Umbau der Halle investiert werden und fünf Millionen Euro in die hochmodernen Geräte. 6,4 Millionen Euro kommen aus EU-Förderungen und vom Land Oberösterreich, 500.000 Euro von der Stadt Wels und 700.000 Euro von Firmenpartnern. 26 26 Mitarbeiter der Fachhochschule Oberösterreich forschen in Kooperation mit kleinen und mittleren Unternehmen an Anwendungsmöglichkeiten für Wasserstoff in der Industrie. Prüfstände stehen bereit.

Bei der Eröffnung sprach VP-Forschungslandesrat Markus Achleitner von einem Meilenstein nicht nur für die Fachhochschule, sondern auch für die Industrie. Wasserstoff ist die Zukunft: „Es braucht Grundlagen- und angewandte Forschung. Denn die Energiewende in der Industrie wird nicht ohne Wasserstoff auskommen“. Und an der Schnittstelle dieser Bereiche ist das FH-Wasserstoffforschungszentrum angesiedelt, um einerseits selbst zu forschen und andrerseits Firmen die Möglichkeit zu geben in diesem Bereich ihre Produkte zu testen, ohne dass sie eigenen Anlagen errichten müssen.

Seit zehn Jahren beschäftigt

FH-Geschäftsführer Michael Rabl: „Bei uns sind Studierende sehr schnell in die Forschung eingebunden. Das passiert auch hier. Wir beschäftigen uns seit zehn Jahren mit dem Thema Wasserstoff in verschiedenen Studiengängen“. Den FP-Bürgermeister Andreas Rabl freut es naturgemäß auch: „ Die Kooperation der FH und der Wirtschaft schaffe Synergien, von denen die Stadt und auch die eww profitieren können“.


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