„Walek wandert“ mit Ernst Hausleitner im Salzkammergut
WEYREGG. Tom Walek ist gemeinsam mit dem ORF Formel-1-Kommentator Ernst Hausleitner unterwegs – zu hören am Sonntag, 3. September, von 9 bis 11 Uhr, auf Ö3! Die beiden sind quasi auf Hausleitners „Hausstrecke“ unterwegs: Die Route führt sie vom Südzipfel des Attersees durch die Burggrabenklamm und weiter auf die Eisenaueralm unterhalb des Schafbergs.
Der frisch gebackene Papa spricht mit Tom Walek über Vaterfreuden, erzählt, warum er gerne das Angebot des Papamonats in Anspruch genommen hat und er verrät über die Geburt seines Sohnes Felix: „Ich bin von der Formel 1 zu Hause geblieben, weil ich meiner Frau Nina bei der Geburt unbedingt beistehen und dabei sein wollte. Wir sind wunderbar betreut worden im Krankenhaus und man hat mir dann sogar einen eigenen Arzt zur Seite gestellt, der auf mich aufpasst. Ich habe ein bisschen hyperventiliert, weil ich sehr aufgeregt war. Ich weiß nicht, ob ich eine große Hilfe war.“
Von Sportlern lernen
Außerdem spricht er auch über Berufliches: Ernst Hausleitner schildert die Veränderungen im Formel-1-Zirkus nach der Ära Bernie Ecclestone und über den Unfall von Jules Bianchi im Jahr 2014 sagt er: „Es war sicher der schlimmste Moment in meiner bisherigen Kommentatoren-Laufbahn. Etwas zu kommentieren, wo ein Mensch in weiterer Folge dann sein Leben lässt, das war beklemmend. Du ringst um Worte, du kämpfst mit den Tränen – es ist grausam.“ Von Sportlern lernen kann man seiner Meinung nach „eiserne Disziplin, einen Trainingsplan durchzuhalten, jeden Tag aufzustehen, Schmerz hin oder her, seinen Job abzuliefern und über Verletzung hinwegzusehen. Wer mich wirklich beeindruckt hat, das war immer die Marlies Raich, die habe ich immer bewundernswert gefunden. Welche Rückschläge sie weggesteckt hat und dann immer wieder groß und noch größer geworden ist, für mich ist sie eine ganz faszinierende Person.“.
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