Schlank durch Wundermittel – gibt’s nicht!
Models mit „Idealmaßen“ lachen von Plakaten und Filmstars werden immer dünner. Da können viele Konsumentinnen und Konsumenten meist nicht mit und fühlen sich zu pummelig. Gleichzeitig steigt die Zahl der Menschen mit echten Gewichtsproblemen. Kein Wunder also, dass Mittel zum Abnehmen reißenden Absatz finden und sich am Schlankheitsmarkt auch viele unseriöse Geschäftemacher tummeln. Hier ein paar Tipps, wie Sie solche erkennen:
- Extrem auffallende „vorher/nachher“ Fotos
- Ohne Einschränkung essen und trotzdem abnehmen
- Geld-zurück-Garantien
- Erfahrungsberichte und Dankesschreiben von angeblichen Kunden/-innen
- Vermeintliche Experten/-innen bewerben das Produkt
Rezeptpflichtige oder rezeptfreie Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel, Tees oder körperformende Produkte sollen uns ganz ohne Anstrengung die Traumfigur bringen. Tatsächlich bewirken die „Wundermittel“ alleine nichts und können sogar gesundheitsschädigend sein. Wer nur Pillen schluckt oder Mahlzeiten durch Drinks ersetzt, wer Fett absaugen lässt oder in geschlossenen Boxen am Fahrrad strampelt, wird auf Dauer nicht dünner. Radikalmaßnahmen münden nur im Jo-Jo-Teufelskreis.
Nur mit ausgewogener Ernährung (Fett- und zuckerarm, Obst- und gemüsedominiert, mehre kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt, mindestens 2 Liter trinken) und regelmäßiger Bewegung purzeln die Kilos langfristig. Setzten Sie sich dabei realistische Ziele, damit Sie erfolgreich sein können!
Die Broschüre „Wundermittel“ und Snics - die intelligente Kalorien-App mit Bilderkennung - finden Sie als Gratisdownload unter ooe.konsumentenschutz.at
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