CBD gibt es in Österreich erst seit einigen Jahren zu kaufen. Trotzdem erfreut sich der Extrakt aus der Hanfblüte größter Beliebtheit. Zahlreiche Blogger berichten über ihre Erfahrungen damit und fachen so das Interesse weiter an. Mittlerweile wird CBD nicht mehr nur als Mittel für die Gesundheit gesehen – es hat sich zu einem echten Lifestyle-Produkt entwickelt. Und so ist es in immer mehr bunten Produkten enthalten, die sich vor allem an junge Erwachsene richten. Handelte es sich dabei zunächst vor allem um Kosmetik, gewinnen heute auch die sogenannten CBD-Edibles an Bedeutung. Was mit dieser Bezeichnung gemeint ist und welche Arten von Edibles es gibt, erklärt dieser Artikel.
Was sind CBD-Edibles? Die Bezeichnung Edible stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt so viel wie „Essbares“. Das kann zunächst verwirrend sein, denn schließlich werden auch andere Formen von CBD in der Regel über den Mund eingenommen. Mit Edibles sind aber speziell Lebensmittel gemeint. Der Begriff ist dem Jargon der holländischen Coffeeshops entnommen, wo beispielsweise Gebäck mit Hanf gerne als Edible bezeichnet wird. Allerdings haben CBD-Edibles natürlich keine berauschende Wirkung. Sie stellen einfach eine alternative Möglichkeit zur Einnahme von CBD dar. Im Gegensatz zu CBD-Kapseln bieten sie ein wenig Genuss – und lassen sich außerdem viel besser als Lifestyle-Produkt vermarkten. Deshalb gibt es eine große Vielfalt an unterschiedlichen CBD-Edibles.
Beliebte Arten von Edibles
Der Klassiker unter den CBD-Edibles sind Gummibärchen. In einer kleinen Dose verpackt eignen sie sich hervorragend für die Handtasche oder das Handschuhfach im Auto. Das gleiche gilt für CBD-Bonbons, die beispielsweise unter der Marke Cibdol im Handel sind. Es gibt aber auch Produkte, bei denen der Genuss mehr im Vordergrund steht. Dazu zählen beispielsweise Softdrinks mit CBD, die eine gesündere Alternative zu herkömmlicher Limonade darstellen sollen. Ebenfalls beliebt ist CBD-Schokolade, da Kakao den herben CBD-Geschmack gut ergänzt. In den USA gibt es auch einige echte Exoten. Im Bundesstaat North Carolina bietet eine Firma Kartoffelchips und Nachos mit CBD an. Ein anderes Unternehmen reichert Frühstückscerealien mit dem Stoff an. Von einer solchen Produktvielfalt ist man in Europa aber noch weit entfernt.
Edibles selbst gemacht
Viele CBD-Nutzer machen sich ihre Edibles auch einfach selbst, denn das ist deutlich günstiger. Außerdem ist es auf diese Weise möglich, die Dosierung des Stoffs nach Belieben anzupassen. Es braucht im Grunde genommen nur ein hochwertiges CBD-Öl und etwas Fantasie, um eine eigene Edible-Kollektion zu erschaffen. Mit Fruchtsaft und Gelatine ist es möglich, im Handumdrehen CBD-Fruchtgummis zu zaubern. Und jedes Backrezept lässt sich problemlos mit CBD kombinieren. Hausgemachte Muffins, Cookies oder sogar eine
Sahnetorte: Erlaubt ist, was schmeckt. Wenn es schnell gehen soll, sind Smoothies eine gute Option. Wer Edibles selbst macht, sollte in jedem Fall sparsam mit dem CBD umgehen und sich langsam an die richtige Menge herantasten. Denn der Stoff hat einen intensiven Eigengeschmack und kann in größeren Mengen die Harmonie des Rezeptes stören.
CBD-Edibles sind eine weitere von vielen Optionen, CBD einzunehmen. Für die regelmäßige Einnahme sind sie nur bedingt geeignet, da sie vergleichsweise teuer sind. Trotzdem haben Edibles zahlreiche Fans, denn sie vereinen CBD mit Genuss.
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