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VON MICHAEL WASNER
Nicht umsonst verspricht die Hausruckgemeinde Natternbach seinen Gästen ungetrübten Wanderspaß, sind doch die bestens beschilderten Wanderrouten als Rundkurse angelegt, untereinander kombinierbar und großteils auf Naturwegerln angelegt. Gerade jetzt im Frühling, wenn die Wiesen und Baumkulturen in voller Pracht erblühen und das frische Grün der Laubwälder angenehmen Schatten spendet, verspricht der 13,3 km lange Turnstein- Rundweg ein ganz besonderes Vergnügen. Ausgangspunkt für sämtliche Wanderrouten ist der überdachte Info-Stand am Parkplatz beim Freizeitgelände, wo auch Wanderkarten und –folder zur freien Entnahme aufliegen.

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Anfahrt: Eferding bzw. Grieskirchen – Peuerbach – Natternbach Ausgangspunkt: Natternbach, Parkplatz Freizeitzentrum (438 m) Die gelben Wegschildchen mit rotem Richtungspfeil und der Nr. 2 leiten uns vorerst gemeinsam mit dem Römerweg Nr.1 über Badstraße – Vischerstraße in die Aulandstraße. Nach 50 m trennen wir uns vom Römerweg und biegen rechts in die Birkenstraße zur Neubausiedlung ein. Gleich dahinter wird auf schönen Waldwegen das Maierhoferholz durchquert, das Moosbacherl überschritten und vorbei am Pferdegestüt Moosbachgut das von einer Birke beschattete Nöbauernkreuz (417 m – 1/2 Std.) anvisiert. Am Waldrand vor zur Grünseis Bezirksstraße. Gut überschaubar liegt nun der von kleinen Waldmugeln umgebene Natternbacher Talkessel vor uns. Wir queren zum Güterweg Gschaidmühle und spazieren über das Dörfchen Au zurück zur ehemaligen Getreidemühle im Talgrund des Tresleinsbaches. Ein verschlungener Pfad folgt dem eingefurchten Bachlauf durch den naturbelassenen Auwald aufwärts, bis wir wieder auf den Römerweg treffen, der auf der soeben begangenen Route nach Natternbach zurückführt. Der Turnsteinweg verlässt jedoch in einer Rechtsschleife das romantische Bachtal und führt im Kammwald weiter aufwärts. Neben der gewohnten Markierung bieten nun auch grüne Wegschildchen eine zusätzliche Orientierungshilfe. Nach einem steilen Wiesenhang erwartet uns dann der schmucke Reiterhof „Zum Gross´n“ mit seiner gemütlichen Schmankerlstube zur Rast und Labe (Mittwoch bis Samstag ab 16 Uhr, sonntags ab 10 Uhr), ehe wir die nächsten Höhenmeter zur prächtig renovierten Schopfkapelle von Gaisbuchen (schöne Maßwerkfenster und Porzellankreuzweg, geschaffen von heimischen Künstlern) in Angriff nehmen. Entlang der noch gut erkennbaren Trasse des alten Römerweges geht es dann recht romantisch im Wald aufwärts zum Turnstein (657 m – 1 3/4 Std.), der höchsten Erhebung des Gemeindegebietes und bis 1779 die Grenze zu Bayern. Noch heute trennt diese Anhöhe das Innviertel vom Hausruckviertel bzw. die Bezirke Schärding und Grieskirchen. Vor dem Felsgebilde lädt ein Bankerl zur Rast und zum Ausblick auf Natternbach und über das sanft hügelige Voralpenland bis weit hinaus zum Dachstein. Auf der stellenweise noch gut erkennbaren Römertrasse geht es nun auf Innviertler Seite durch den Gaiserwald sanft abwärts zum Güterweg nach Berndorf. Gute Augen erspähen links in der Wiesenfurt einen alten Grenzpflock. Wieder auf Hausruckseite, folgen wir der Straße kurz in Südrichtung und links durch den Ziernauer wald hinüber nach Pfeneberg, wo uns nach zwei Drittel der Wegstrecke bzw. 2 1/2 Wanderstunden das Berggasthaus Weinzierl (Ruhetag Mittwoch) zur Einkehr bittet. Nach einem 50-Meter-Abstecher zum alten Wetterkreuz beim Pfeneberggut führt uns die Markierung abwärts zum Indianerpfad Nr. 3. Dabei besteht nun die Möglichkeit, den Rundweg über den Jungfraustein zum Natternbach- Ursprung auf insgesamt 19 km auszudehnen. Der Turnsteinweg folgt dem Indianerpfad allerdings in der Gegenrichtung und führt über die Wiese abwärts in das Dorf Kreuz und weiter nach Püret. Blühende Obstbaumalleen und die Ausblicke über die Natternbachsenke hinüber zum Sauwald und ins Mühlviertel lassen uns diesen Wegabschnitt durch die reich gegliederte Kulturlandschaft recht kurzweilig erscheinen. Durch den Püretwald geht´s schließlich wieder hinab ins Tal des Natternbaches, den wir nun die letzten 1,5 km auf Asphalt begleiten.   Gehzeit: 3 1/2 – 4 Stunden Anstiege: 267 m Wegbeschaffenheit: Güter-, Wald- und Wiesenwege, vorzüglich Markiert   Hier können Sie den Wandertipp downloaden.

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