Wir essen zu süß, zu fett und viel zu viel. Dabei wäre es gar nicht schwierig sich etwas gesünder zu ernähren und trotzdem den maximalen Genuss zu frönen. Als Belohnung gibt es Verlust von unliebsamen Kilos und Wohlbefinden im Übermaß.
1. Wasser.
Unser Lebenselixier. Wir könnten keine Woche ohne Wasser überleben. Jede Zelle unseres Körpers giert danach. Ein Minimum sollten 1,5 Liter am Tag sein. Limos und Energydrinks sollen der Gesundheit zu liebe vom Einkaufszettel verschwinden.
2. Alkohol
Haben sie gewusst das Alkohol eine richtige Kalorienbombe ist und uns am Abnehmen hindert? Wer regelmäßig ein Gläschen trinkt, lässt dem Körper gar keine Chance Fett abzubauen, da dieser als oberste Priorität den Alkohol in der Leber loswerden will und ehrlich gesagt muss das tägliche Feierabendbier den wirklich sein?
3. Obst und Gemüse
Man kann es gar nicht oft genug sagen, aber zu einer gesunden Ernährung gehören Äpfel, Tomaten und Co unbedingt dazu. Am besten gleich 5-mal am Tag. Wobei hier auf zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse aufgeteilt werden soll, die man gerne auch in Saftform konsumieren kann.
4. Regional
Ist doch logisch, oder? Eine Banane die unreif geerntet wird und sich dann noch auf eine Weltreise begibt, kann doch gar nicht die Nährstoffe liefern, wie ein heimischer Apfel der bis zur vollständigen Reife am Baum belassen wurde.
5. Abwechslungsreich
Wer sich vielseitig ernährt, läuft auch nicht so leicht Gefahr einen bestimmten Nährstoffmangel oder zu wenig an Ballaststoffen ab zu bekommen. Immer wieder mal neue Lebensmittel ausprobieren oder mit Rezepten in der Küche zu experimentieren bereichert neben dem Speiseplan auch die Geschmacksnerven.
6. Weniger Fleisch
Wir essen zu viel Fleisch! Man sollte sich maximal drei Mal pro Woche Fleisch oder Wurst gönnen. Wer jedoch schon das Frühstück mit einem Schinkenweckerl startet, zur Jause ein Leberkässemmerl vertilgt und mittags eine Käsekrainer isst, hat an nur einen Tag eigentlich schon sein Wochenlimit erreicht.
7. Weniger Zucker
Zucker soll nicht täglich in der Küche eingesetzt werden. Den Zuckerkonsum runterzuschrauben ist oft harte Arbeit, aber wie der Mensch so ist, er gewöhnt sich mit der Zeit daran, dass man nicht jeden Tag Kuchen essen soll.
8. Fett
Fett ist überaus wichtig für uns, aber hier sollte man auf gute Qualität achten. Zu den guten Fetten gehören beispielsweise Olivenöl oder Leinöl, sowie das Fett von Fischen. In Nüssen und Samen stecken ebenfalls wertvolle Öle. Meiden soll man minderwertige Fette die oft in Fertiggerichten, Chips und Co zu finden sind. Gerade die versteckten Fette, wie in Keksen, darf man nicht unbeachtet lassen.
9. Zu viel
Wir essen einfach zu viel. Vormittags eine Zwischenmahlzeit, nach dem Mittagessen ein Dessert, dann ein Überbrückungshappen am Nachmittag und abends vor dem Fernseher noch ´eine Kleinigkeit` zum Knabbern und da hat man noch keine Hauptmahlzeit gegessen. Am besten wäre es, weg von den Zwischenmahlzeiten und wenn der Heißhunger kommt, dann soll man eine Handvoll Nüsse essen. Die geben Energie und schlagen sich nicht so auf die Rippen, wie ein Schokoriegel.
10. Auf das Gewicht achten
Wer Übergewicht hat, erhöht sein Risiko auf zahlreiche chronische Krankheiten enorm. Hier ist Prävention wichtig. Es ist einfacher sein Gewicht nicht über ein gewisses Maß kommen zu lassen, als sich die angefutterten Kilos mühsam abzuhungern und oft schnell wieder zuzunehmen. Hierbei kann Sport sehr gut helfen auf seinem Wohlfühlgewichtspegel zu bleiben.
11. Regelmäßig essen
Mahlzeiten auszulassen, besonders das Frühstück, führt oft zu Konzentrations- und Leistungsschwächen. Unser Körper benötigt regelmäßig Energie. Ganz abgesehen davon, das einem irgendwann der Heißhunger überfällt und man dann anfängt wahllos Kalorien in sich reinzustopfen.
12. Jetzt!
Warum muss man sich immer einen Stichtag setzen um endlich schlechte Angewohnheiten abzulegen oder etwas Neues zu beginnen? Der richtige Zeitpunkt um sich gesünder zu ernähren ist jetzt! Wir wollen auch nicht irgendwann einmal gesund sein und bleiben, sondern jetzt! Wer sich seiner Ernährungsweise zu wenig bewusst ist, kann zur Unterstützung ein Ernährungsprotokoll schreiben, um sich seiner Gewohnheiten besser bewusst zu werden.
Viel Erfolg beim Umsetzen.
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