Linz-Land liegt oberösterreichweit auf Platz 6
LINZ-LAND. Knapp noch im teuersten Drittel bei den Preisen für Wohneigentum laut der Online-Plattform www.immowelt.at befindet sich der Bezirk Linz-Land. Mit 2.520 Euro pro Quadratmeter lag der Bezirk im ersten Halbjahr 2018 an sechster Stelle im Preisvergleich in Oberösterreich.
Den „Stockerlplatz“ bei den Quadratmeterpreisen macht der Bezirk Linz Stadt mit 3.260 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Vöcklabruck (2.860) und Gmunden (2.700). Ebenfalls vor Linz-Land liegen Steyr Stadt (2.660) und Urfahr Umgebung (2.530).
Oberösterreichweit am günstigsten davon kommt man im Bezirk Rohrbach, hier werden 1.140 Euro für den Quadratmeter verlangt. Ebenfalls unter 2.000 Euro liegen Grieskirchen (1.550 Euro), Schärding (1.570 Euro) und Freistadt (1.940 Euro).
Angebote als Richtlinie
Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise in den österreichischen Bezirken waren alle auf immowelt.at inserierten Angebote. Dabei wurden nur die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise. Die Preise geben den Median der im ersten Halbjahr 2018 angebotenen Wohnungen und Häuser wieder.
Die Immobilienplattform www.immowelt.at ist mit 1,6 Millionen Visits (laut Google Analytics) pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze für Häuser, Wohnungen und Gewerbeimmobilien in Österreich. Pro Monat werden dort, laut Eigendefinition, mehr als 60.000 Miet- und Kaufimmobilien angeboten.
Österreichweit am teuersten ist der Eigentumserwerb übrigens im Bezirk Kitzbühel, wo 5.780 Euro pro Quadratmeter verlangt werden. Innsbruck folgt mit 5.050 Euro erst mit großem Abstand auf Platz 2 der teuersten Bezirke. Dahinter befindet sich die Stadt Salzburg – hier werden Immobilien für 4.740 Euro pro Quadratmeter angeboten.
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