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Steyregger Brücke: Wenig Platz für Fußgänger

Anna Stadler, 04.10.2017 14:29

LINZ/STEYREGG. Die Auseinandersetzung rund um die Steyregger Brücke geht in eine neue Runde. Der Hauptkritikpunkt der Radlobby: die Engstellen beim flussabwärtigen Weg.

Technikkasten und Überkopfwegweiser stellen zwei Engstellen dar. Fotos: Radlobby Steyregg
  1 / 4   Technikkasten und Überkopfwegweiser stellen zwei Engstellen dar. Fotos: Radlobby Steyregg

Bis zu 30 Prozent all jener, die über die Steyregger Brücke radelten, fuhren vor der Sanierung auf der 630 Meter kürzeren Strecke flussabwärts (Zählung: Juni 2017). Nun wurde die Beschilderung, die dies erlaubt, entfernt. Zudem gibt es auf dem Weg einige Engstellen. Unter anderem wurde mitten am Weg ein Technikkasten montiert. Weiters sorgt ein Überkopfwegweiser für eine Engstelle. Die Breite des Weges dort: rund einen Meter. Das Büro des Landesrates Günther Steinkellner verweist nach der Kritik der Radlobby darauf, dass es sich bei dem besagten Weg nicht um einen Radweg, sondern um einen Gehweg handelt.

Selbst für Fußgänger sehr schmal

Dennoch kritisiert die Radlobby, dass auch bei unvermeidbaren Engstellen laut Richtlinie eine minimale Durchgangsbreite von 1,20 Metern zu erhalten sei. Steinkellner entgegnet, dass der Sockel für den Steher des Überkopfwegweisers schon seit 1979 besteht. Was den Sicherungskasten betrifft, so wird derzeit überlegt, wie eventuell eine platzsparende Variante gefunden werden könne.


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