LINZ. Für Neubauten und Sanierungen investiert Oberösterreichs größter Gemeinnütziger Bauträger, die Linzer GWG, 2019 insgesamt 51 Millionen Euro.
Rund 78.000 gemeinnützige Wohnungen gibt es in Linz. Mit mehr als 19.000 Wohnungen für 40.000 Menschen ist die städtische Linzer Wohnungsgesellschaft GWG die größte gemeinnützige Gesellschaft in Linz, sondern in ganz Oberösterreich. Dem nach wie vor ausgeprägten Wohnungsbedarf in Linz Rechnung zu tragen investiert die GWG Linz in zahlreiche Neubauprojekten. Dafür werden 2019 29 Millionen Euro investiert. Je 70 Wohnungen werden an der Auhirschgasse (2. Etappe) in Pichling sowie an der Wiener Straße/Zeppelinstraße in Kleinmünchen errichtet, 63 Wohneinheiten an der Derfflingerstraße (2. Bauetappe) im Kaplanhofviertel und 15 Wohnungen an der Schubertstraße (Innere Stadt).
Instandhaltung und Sanierung
Weiters sind 15 Millionen Euro für Großinstandsetzungen und Modernisierungsmaßnahmen vorgesehen. 7 Millionen Euro stehen für Instandhaltung und Wohnungsverbesserungen zur Verfügung. In Urfahr werden 6,3 Millionen Euro für Instandsetzungsmaßnahmen bereitgestellt. Ein Schwerpunkt der Sanierungen betrifft die während der NS-Zeit errichteten Wohnanlagen an der Leonfeldner Straße. Je etwa 2,5 Millionen Euro fließen in Instandsetzungsprojekte im Franckviertel und im Kaplanhofviertel, 2 Millionen Euro in Sanierungsmaßnahmen an der Karl-Steiger-Straße in Kleinmünchen und eine Million Euro in Wohnanlagen an der Unionstraße im Bulgariplatzviertel.
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